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Lange Nacht der Antike wieder ein Erfolg

Eutin (hs). Freitagabend, die Uhr der Michaeliskirche schlug sieben Mal. Das Wochenende begann, aber die Eutiner Johann-Heinrich-Voßschule war auf drei Etagen hell erleuchtet. Sechstklässler suchten neugierig und voller Elan nach Lösungen des digitalen Rätsel-Spiels, Flüstern und Kinderlachen erfüllten die Räume. Thema der diesjährigen „Langen Nacht de Antike“ war „Die Suche nach dem verlorenen Schatz – Ein Escape – Spiel für Schülerinnen und Schüler“.
Auch die zweite Auflage dieser Veranstaltung begeisterte, wie schon die erste dieser Art an der Voßschule, die Schülerinnen und Schüler des sechsten Jahrgangs ebenso wie die vollständig versammelten Lateinlehrer. Gemeinsam wurden die Aufgaben von den Teams gelöst und die Lehrerinnen unterstützten. In allen Gruppen wurde lebhaft diskutiert, kombiniert, nach Tipps zur Lösung in den Fluren des Schulgebäudes gesucht und mit viel Freude jede richtige Antwort gefeiert.
Alle Schüler waren sich einig: „Das gemeinsame Knobeln und Rätseln im Team ohne viel Konkurrenzdruck ist das Beste an der Veranstaltung!“ Diese gelungene Mischung aus Neugier wecken, Teamgeist fördern und den Wettkampfgedanken in den Hintergrund treten zu lassen, traf genau die Stimmung der Schüler. Die positive Arbeitsatmosphäre in allen Räumen bestätigte das gute Konzept.
Federführend wurde diese Aktion von den drei Lateinlehrerinnen Jana Piotrowski, Kristina Heilmann und Justine Kumschließ vorbereitet und durchgeführt. Deren Freude über die Begeisterung und den Eifer der jungen Teilnehmer war deutlich spürbar.
Bereits zum zweiten Mal nimmt die Voßschule an dieser landesweiten Aktion teil. Auch in diesem Jahr gab es eine gute Resonanz der Schüler bei freiwilliger Teilnahme. Der siebte Jahrgang fehlte, da er auf Klassenfahrt war, so war der sechste Jahrgang unter sich und viele Gruppen fanden tatsächlich die fünf Schätze und begaben sich auf das nächsthöhere Level.
Auf die Frage nach dem Besonderen dieser Aktion, nannten die Schülerinnen und Schüler neben dem Rätseln im Team noch das Umdenken müssen, die Abendstunde, das Büfett und das bessere und andere Kennenlernen untereinander. Felix meinte, öfter müssten solche Aktionen aber nicht sein, dann wären sie nicht so einzigartig.
In diesem Sinne freuen sich die Schüler auf die Lange Nacht der Antike 2025.

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