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Sechs Feuerwehren im Löscheinsatz auf Gut Immenhof

Brandbekämpfung mit Drehleiter und Geräteträgern: Brennendes Strohlager unter Kontrolle
Malente (los). Glück im Unglück für Gut Immenhof, Malente. Am Montagmittag (7. Juli) brannte ein Strohlager hinter der Reithalle mit Stallungen. Die fünfzehn Pferde konnten rechtzeitig aus dem Gebäude herausgeführt und eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Nach rund einer Dreiviertelstunde habe man die Lage im Griff gehabt, sagt Gemeindewehrführer Marcus Path, der den Einsatz leitete.
Die Alarmierung erfolgte etwa um 13 Uhr. Unter einer Art Schleppdach hinter der Reithalle war ein Feuer ausgebrochen. Im Einsatz: Die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Malente-Gremsmühlen, Benz, Malkwitz-Söhren, Neukirchen, Sieversdorf. „Zuletzt haben wir noch nachalarmiert und Eutin dazu gerufen“, schildert der Einsatzleiter Marcus Path. Das sei vor allem wichtig gewesen, um noch weitere Atemschutzgeräteträger vor Ort einsetzen zu können. Aus gutem Grund: „Das Feuer brannte schon in voller Ausdehnung“, sagt der Malenter Gemeindewehrführer.
Zunächst habe man sich darauf konzentriert, das Hauptgebäude mit der Reithalle und den Stallungen zu schützen. Die fünfzehn Tiere seien bereits vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren herausgeholt worden.
Nach Öffnen des Daches konnten der Brand mit Hilfe der eingesetzten Drehleiter aus der Höhe gezielt bekämpft werden. Die vier Einsatztrupps konnten mit der effektiven Löscharbeit eine Ausdehnung verhindern. Mit einem Radlader wurden zuletzt die glimmenden Reste aus dem Strohlager herausgefahren und vor dem Gebäude gelöscht.
Die Wehren von Timmdorf und Kreuzfeld waren nicht an den Löscharbeiten beteiligt. „Aber einer muss ja auch noch aufpassen“, sagt Marcus Path.

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