Reporter Eutin

So viele waren es noch nie?…

So viele wie diesmal, waren noch nie zum Sommerfest gekommen. Die Band Weidezaun umrahmte musikalisch Kaffee und Kuchen im Festzelt und erreichte auch die mit Imbiss  und Klönschnack im Freien feiernden Besucher.

So viele wie diesmal, waren noch nie zum Sommerfest gekommen. Die Band Weidezaun umrahmte musikalisch Kaffee und Kuchen im Festzelt und erreichte auch die mit Imbiss und Klönschnack im Freien feiernden Besucher.

Eutin (wh). Es war ein Sommer-Fest im wahrsten Sinne des Wortes, bevor am Donnerstag der „große Regen“ kam. Bei schönstem Wetter hatten sich am Mittwoch, dem zweitlängsten Tag des Jahres, zahlreiche Gäste - Mitarbeiter, Patienten, ehemalige Patienten und Sponsoren - im Garten der Onkologischen Tagesklinik Eutin eingefunden und feierten im Festzelt und im Freien bei Salaten, Würstchen vom Grill, total leckeren Torten (gebacken u.a. von Patienten, deren Familien und Pflegepersonal) sowie heiterer Musik von der Rixdorfer Band „Weidezaun“ das 30jährige Bestehen des „Vereins zur Hilfe Krebskranker Ostholstein“.
Während einer regelrechten „Gala“ mit Übergabe eines Schecks oder Briefumschlags (mit Inhalt!) wartete der Rotary Club Eutin mit einer Spende von 6.000 Euro auf (dem Ergebnis der Ostereier-Aktion), überreicht durch den amtierenden Präsidenten Henning Südel. Er würdigte die Arbeit des Vereins und rief Dr. Uta Fenske, der ersten Vorsitzenden des Vereins und ihrem Stellvertreter Dr. Gerdt Hübner zu: „Macht so weiter!“ - Gertraut Brocks vom „Fehmarner Freundeskreis“ überbrachte einen Scheck über 1.154,50 Euro. - Mit Geldgeschenken waren auch der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens, Sana-Geschäftsführer Klaus Abel und Bürgermeister Carsten Behnk mit von der „Party“, ganz abgesehen von den vielen Scheinen und Münzen, mit denen das unübersehbare rote Spendenschwein von den Festgenießern gefüttert wurde. Klaus Abel bezeichnete die Onkologische Tagesklinik als einen „riesigen Schatz“ für die Sana-Klinik und dankte den Leitenden Ärzten Dr. Uta Fenske und Dr. Gerdt Hübner und ihrem Team für ihr Engagement und das aus tiefster Überzeugung kommende „ganzheitliche Annehmen der Patienten“. - Bürgermeister Carsten Behnk sagte, er schätze die Hilfe des Vereins beim Umgang Krebskranker mit Behörden und deren Unterstützung bei finanziellen Engpässen mit Sach- und Geldzuwendungen. Auch dass der Verein Selbsthilfegruppen unterstütze und 17 Gruppen „Sport nach Krebs“ finanziere, finde seinen Respekt.


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