Private Feier aufgelöst

Die Polizei fertigte Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen.
Oldenburg. Am Samstagabend, dem 20. Februar lösten Polizeibeamte in Oldenburg eine private Feier auf. Elf Personen hatten gegen die Corona-Bestimmungen verstoßen. Es wurden Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gefertigt.
Nachdem Beschwerden über eine Ruhestörung durch laute Musik eingegangen waren, suchten Beamte der Polizeistation Oldenburg am späten Samstagabend gegen 23.40 Uhr eine Anschrift in Oldenburg auf. Schon bei der Anfahrt waren laute Bässe zu hören. Am Einsatzort eingetroffen, stellten die Einsatzkräfte eine private Feierlichkeit fest, an der elf Personen aus verschiedenen Haushalten teilnahmen. Die Personalien wurden festgestellt und Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz und der Corona-Bekämpfungsverordnung gefertigt. Die Gäste mussten die Örtlichkeit verlassen. (red)
Sitzbänke beschädigt - Zeugen gesucht

Die Polizei in Süsel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Gömnitz. Am vergangenen Samstagnachmittag, dem 13. Februar musste festgestellt werden, dass durch Unbekannte drei Sitzbänke auf dem Gömnitzer Berg zerstört wurden. Durch den Schneefall war das Rodeln auf dem Berg möglich und offenbar löste man gewaltsam die Sitzbretter der Bänke und nutzte sie als Skisprungschanzen.
Die Sitzgelegenheiten wurden für über 800 Euro angeschafft und dürften einen Zeitwert von gut 450 Euro haben. Ebenso wurde die Zäune der umliegenden Weiden niedergetrampelt und beschädigt.
Die Polizei in Süsel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 04524/7309910 oder per Mail an suesel.pst@polizei.landsh.de. Als Tatzeit dürfte der Zeitraum von Donnerstag bis Samstagnachmittag in Frage kommen. (red)
Medizinische Maske verweigert: Kundin schlägt Verkäuferin ins Gesicht

Polizeibericht
Foto: Thorben Wengert/pixelio.de
Travemünde. In einem Drogeriemarkt in Lübeck Travemünde ist es am gestrigen Dienstagnachmittag, dem 9. Februar, zu einem handfesten Streit gekommen: Weil eine Kundin nicht die vorgeschriebene Mund-Nasenschutz-Bedeckung aufsetzen wollte, schlug sie einer Verkäuferin unvermittelt ins Gesicht. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung und sucht Zeugen.
Gegen 16.00 Uhr betrat die Kundin den Drogeriemarkt an der Vorderreihe. Dabei trug sie eine Stoffmaske. Das Personal sprach die Frau daraufhin an, doch bitte eine den Vorschriften entsprechende medizinische Maske aufzusetzen. Eine Verkäuferin stellte der Kundin dafür sogar kostenlos eine passende OP-Maske zur Verfügung. Trotz des Angebotes nahm die Kundin ihre eigene Maske mehrfach ab und beschimpfte das Drogeriemarktpersonal. Der Aufforderung, die Filiale zu verlassen, kam sie nicht nach. Unvermittelt schlug die Kundin plötzlich einer hinzugekommenen Verkäuferin mit der Faust mitten ins Gesicht. Die 33-jährige Angegriffene erlitt dabei schmerzhafte Verletzungen. Danach entfernte sich die Kundin aus dem Geschäft, das Personal alarmierte die Polizei. Die tatverdächtige Frau konnte jedoch nicht mehr festgestellt werden.
Vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Hausfriedensbruches sucht die Polizei in Travemünde die Angreiferin: Der Beschreibung nach soll die Frau schlank und circa 40-45 Jahre alt sein. Sie trug aschblonde Haare zum Pferdeschwanz gebunden und sprach akzentfrei Deutsch. Bekleidet war sie zur Tatzeit mit einer beigegrünen Jacke sowie einer blauen Jeans.
Zeugen, die Angaben zu der Gesuchten oder zum Tatgeschehen in der Vorderreihe machen können, wenden sich bitte an die Polizei in Travemünde unter der Rufnummer 04502- 863430 oder per Mail an Travemuende.PSt@polizei.landsh.de.
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