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Petra Remshardt

Anzeige - Geschäftsführerwechsel bei der Baugenossenschaft eG

Christoph Buske (sitzend) mit den Vorstandsmitgliedern Christoph Mehrpahl (lks.) und Torsten Kühl.

Christoph Buske (sitzend) mit den Vorstandsmitgliedern Christoph Mehrpahl (lks.) und Torsten Kühl.

Neustadt. Torsten Kühl geht, Christoph Buske kommt. Der Wachwechsel in der Geschäftsführung der Baugenossenschaft eG wird zum 1. Februar vollzogen und damit etwas früher als ursprünglich vorgesehen.
 
„Nach fast 38-jähriger Berufstätigkeit ist es nun für mich an der Zeit, etwas kürzer zu treten und einen Teil der Verantwortung in jüngere Hände zu legen. Der Wechsel in der Geschäftsführung erfolgt auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin und ich bedanke mich bei unserem Aufsichtsrat, dass meinem Anliegen entsprochen wurde“, erläutert Kühl.
 
So ganz in den Ruhestand verabschieden wird sich Torsten Kühl aber noch nicht. Er steht der Baugenossenschaft als Vorstandsmitglied auch weiterhin zur Verfügung. Über seinen Nachfolger sagt Torsten Kühl: „Mit Christoph Buske haben wir einen jungen Mann gewinnen können, der seine neue Aufgabe mit Ehrgeiz sowie großem Engagement angeht und die positive Entwicklung unserer Genossenschaft weiter vorantreiben wird. Er hat den Beruf des Immobilienkaufmanns von der Pike auf gelernt. Zusätzlich hat er eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt sowie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre erfolgreich abgeschlossen.“
 
„Erstmal ankommen und die Strukturen kennenlernen“, meint Christoph Buske, der sich unter 25 Bewerbern durchsetzen konnte und sich seit Anfang des Monats in der Einarbeitungsphase befindet. Der 33-jährige Naturfreund, der seine eigene Fachkompetenz einbringen möchte, wohnt derzeit noch in der Nähe von Lübeck, strebt aber perspektivisch einen Ortswechsel an.
 
Die Baugenossenschaft hat sich in den letzten 15 Jahren deutlich positiv entwickelt. Es wurden in dieser Zeit rund 50 Millionen Euro in den Gebäudebestand investiert, davon entfielen 18,50 Millionen Euro auf den Bereich der energetischen Sanierung und Balkonanbauten. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens stieg von rund 39,6 Prozent auf über 51 Prozent. Leerstand gibt es bei der Genossenschaft praktisch nicht und die Fluktuationsquote hat sich seit dem Jahr 2004 halbiert. Dieses führt die Geschäftsleitung auf den guten Service, die hohen Investitionen in den Wohnungsbestand und die preiswerten Mieten zurück. Die Durchschnittsmiete der Genossenschaftswohnungen lag per 1. Januar 2020 bei 4,73 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
 
Und was fängt Torsten Kühl nun mit seiner Freizeit an? Darauf antwortet er: „Meine Frau und ich werden unsere Freizeitaktivitäten intensivieren und Sport treiben, Wandern, Fahrrad fahren und Reisen.“ (red/mg)


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