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Petra Remshardt

Ausstellung zum Meeresschutz

Die Kurverwaltung Kellenhusen mit Raymond Kiesbye und Heiko Hammerich (v. lks.) freut sich, dass die Räume des Strandcasinos bis zur Nutzung des neuen Eigentümers mit einer Ausstellung genutzt werden können.

Die Kurverwaltung Kellenhusen mit Raymond Kiesbye und Heiko Hammerich (v. lks.) freut sich, dass die Räume des Strandcasinos bis zur Nutzung des neuen Eigentümers mit einer Ausstellung genutzt werden können.

Kellenhusen. Der Schutz von Nord- und Ostsee ist derzeit in aller Munde. Die Beseitigung von Millionen Tonnen an Munitionsaltlasten und die wegen Überfischung stark reduzierten Fangquoten sind tagesaktuelle Themen an den Küsten. Die neue Ausstellung „Eingetaucht - Vielfalt in unseren Meeren“ kommt da gerade passend. Die Kurverwaltung Kellenhusen hat sich beim BUND um diese Präsentation bemüht und kann sie ab sofort im ehemaligen Restaurant „Strandcasino“ bis zum 7. Januar 2022 zeigen.
 
Die Wanderausstellung wurde vom Meeresschutzbüro des BUND in Bremen konzipiert und zeigt auf 22 sogenannten Rollups die Vielfalt des Lebens in Ost- und Nordsee, aber auch die Bedrohungen, beispielsweise durch Plastikmüll und die internationale Schifffahrt. Einige Bilder sind mit bereit liegenden 3D-Brillen auch plastisch zu erleben. Mehrere ausstellungsbegleitende Broschüren und Faltblätter liegen parat.
 
Das ehemalige Restaurant „Strandcasino“ in bester Lage an der Kellenhusener Seebrücke steht seit dem Verkauf Anfang des Jahres leer. Vorgesehen ist dort ein Textilgeschäft des bekannten Modehauses Olderog aus Burg auf Fehmarn. Bis zur Wiederinbetriebnahme zur Saison 2022 hat es Hermann Olderog der Kurverwaltung zur vorübergehenden Nutzung kostenfrei zur Verfügung gestellt.
 
Die Ausstellung „Eingetaucht - Vielfalt in unseren Meeren“ ist täglich noch bis Anfang 2022 zwischen 9 und 17 Uhr an der Strandpromenade 31 zu sehen. Eintritt wird nicht erhoben, eine Spende für den Meeresschutz ist willkommen. (red)


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