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Marlies Henke
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Das „Bambi“ erstrahlt in neuem Glanz – Kinocenter Neustadt wurde umfassend renoviert

Neustadt. Wenn man ein kleines Kino in einer kleinen Stadt betreibt, spielen Idealismus und gute Ideen eine wichtige Rolle. Und Mut zu Investitionen in Ausstattung und Technik. Dessen waren sich auch Oliver Dittmer und Jan Hoff bewusst, als sie vor 15 Jahren das Kinocenter Vor dem Kremper Tor übernahmen.
 
Mit neuen Leinwänden, Soundanlagen, Filmmaschinen, einer neuen Klimaanlage und einer Heizung legten Dittmer und Hoff los. Dann folgte die neue Bestuhlung im großen Kinsosaal Barberina sowie die Anschaffung einer neuen Surround-Anlage und eines 3D-Projektors. 2014 rüsteten Dittmer und Hoff auf digitale Technik um.
 
Seit Kurzem erstrahlen auch das Foyer und der mittlere Saal Bambi im neuen Glanz. Für den verfeinerten Filmgenuss wurden hier eine 3D-fähige Silberleinwand, ein Projektor und eine 7.1.-Dolby-Surround-Anlage neu installiert. Eine deutlich bessere Akustik erzeugt außerdem die neue Wandverkleidung und für mehr Gemütlichkeit sorgen 59 schicke, breite, samtrote Sessel. „Wir haben die Plätze reduziert, um unseren Gästen mehr Komfort zu bieten. Aber auch die Optik ist wichtig, damit das Kinoerlebnis etwas Besonderes bleibt“, erklärt Oliver Dittmer.
 
Frisch renoviert und bestuhlt wurde darum auch das Foyer, wo Christoph Mühlenberg und Daniela Dähn die Filmfans mit leckeren Getränken, Eis, Popcorn oder anderen süßen und herzhaften Knabbereien versorgen. Außerdem neu, praktisch und einfach: Kinokarten und gewünschte Sitzplätze können ab sofort online unter www.kinoneustadt.de gebucht werden.
 
Mit neuesten Kassenschlagern und vergünstigten Kinotagen sowie dem mehrfach ausgezeichneten „Kommunalem Kino“ und den beliebten Fußballübertragungen bietet das Kinocenter Neustadt der ganzen Familie in drei Sälen an 363 Tagen im Jahr vielseitigen Kinogenuss.
Trotz hochmoderner Technik versprüht das traditionsreiche Lichtspieltheater immer noch einen besonderen Charme. Als „Capitol“ öffnete es erstmalig vor 60 Jahren seine Türen. Und auch wenn heute Internet, Hightech-Fernseher und die heimische Couch filmisches Vergnügen bereiten können – das gemeinsame Erleben eines Kinostreifens in einem dunklen Saal mit großer Leinwand, Eis und Popcorn bleibt ganz großes Kino. (he)


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