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Marco Gruemmer

„Demokratie leben“: Stadt bietet rechtsextremer Szene die Stirn

Mit der offiziellen Auftaktveranstaltung „Partnerschaft für Demokratie“ des Bundesprogramms „Demokratie leben - Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ gehört die Stadt Neustadt in Holstein auch im Haushaltsjahr 2019 zu den bundesweiten Partnern des Projektes.  
Karl-Heinz Schumacher (stehend) von der Koordinierungs- und Fachstelle eröffnete die Demokratie-Auftaktkonferenz.

Karl-Heinz Schumacher (stehend) von der Koordinierungs- und Fachstelle eröffnete die Demokratie-Auftaktkonferenz.

Neustadt. Mittels spezifischer Einzelprojekte möchte die Stadt der rechtsextremen Szene die Stirn bieten, um ihr den Nährboden für die Rekrutierung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen zu entziehen. Ebenso wird sich das Kinder- und Jugendparlament explizit für Kinder und Jugendliche einsetzen, die Gefahr laufen, sich der rechtsextremen Szene anzuschließen, um diesen eine Perspektive aufzuzeigen, sie zu animieren und sie in das Gemeinwesen zu integrieren.
 
„Zu diesem Projekt gehört ein großes Netzwerk aus Vereinen und vielen Begleitpersonen“, sagte Bürgermeister Mirko Spieckermann. Für dieses Jahr sind bereits 12 Projekte angefragt. „Es können gerne weitere Anfragen gestellt werden. Wir sind bewusst den Weg der vielen kleinen Vorhaben gegangen“, erklärte Beatrix Spiegel als Vorsitzende des Begleitausschusses.
 
Während der Auftaktveranstaltung im Buchladen „Buchstabe“ in der Hochtorstraße sorgte die Hamburger Autorin und Bühnenpoetin Monika Mertens mit Poetry-Slam-Einlagen für beste Unterhaltung. (mg)


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