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Marco Gruemmer

Eisige Kälte und viel Schnee - Wolfgang Kulow sendet weitere Eindrücke vom Baikalsee

Sibirien. Die beiden Extremsportler Wolfgang Kulow und Jörn Theissig kämpfen auf ihrer Expedition über den Baikalsee mit schwierigen Bedingungen. „Extrem viel Schnee und ein massiver Temperaturabsturz erschweren uns das Gehen“, berichtete Wolfgang Kulow dem reporter. Dennoch konnten die beiden Abenteurer am vergangenen Donnerstag „Bergfest“ feiern, als sie 345 Kilometer der Gesamtstrecke geschafft hatten.
 
Auf ihrem Weg über den schneebedeckten See werden sie immer wieder von beeindruckenden Naturschauspielen begleitet. „Es geht vorbei an einsamen Gebirgszügen. Bären und Wölfe haben wir allerdings noch nicht gesichtet, auch wenn uns die russischen Ranger davor gewarnt haben“, so Wolfgang Kulow.
 
Dass die beiden „Eisernen“ noch immer gute Laune versprühen und motiviert sind, hängt auch mit der Gastfreundschaft der Einheimischen zusammen. So sei die Einladung, eine Nacht in einer Hütte zu verbringen, wie ein Weihnachtsgeschenk gewesen. „Die Gastfreundschaft und der Respekt, der uns entgegengebracht wird, ist überwältigend“, schwärmen sie von der Herzlichkeit der Eisfischer. (mg)


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