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eska-Kaufhaus punktet mit toller Spielwarenabteilung

Geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Mohr mit seinen Kolleginnen Nicole Fuhrmann und Anke Hamer (v. lks.).

Geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Mohr mit seinen Kolleginnen Nicole Fuhrmann und Anke Hamer (v. lks.).

Neustadt. Dem verbreiteten Klagen über schlechte Umsatzzahlen aus der Branche kann sich Jürgen Mohr vom eska-Kaufhaus nicht anschließen.
 
Denn während in anderen Orten einzelne Abteilungen oder gar Geschäfte geschlossen werden, ist das eska-Kaufhaus im Herzen Neustadts auch weiterhin gut aufgestellt. Beispielsweise haben die kürzlich im Untergeschoss des eska-Kaufhauses nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnete Spielwarenabteilung und die angegliederte Kurzwaren-, Wolle- und Bastelabteilung einen Traumstart hingelegt: „Wir sind mehr als zufrieden. Die Umsätze entwickeln sich super und wir erwarten ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft“, berichtet geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Mohr im Gespräch mit dem reporter.
 
Ein Grund für den guten Erfolg des eska-Kaufhauses liegt seines Erachtens darin, dass sich das bereits seit mehr als 50 Jahren bestehende Haus seiner Verantwortung für den Standort sowohl bewusst ist als auch diese Verantwortung gerne wahrnimmt: „Uns ist wichtig, dass wir in und mit Neustadt stark sind. Wenn sich unsere Qualität und das große und gut ausgesuchte Angebot herumspricht und auch viele Leute von außerhalb zu uns kommen, dann profitiert die ganze Stadt davon“, weiß Jürgen Mohr. Er betrachte das eska-Kaufhaus nie komplett losgelöst von den anderen Fachhändlern der Stadt, sondern als wichtigen Teil des Ganzen: „Eine Kleinstadt ist wie ein Einkaufszentrum. Der Mix machts. Unser großer Vorteil hier in Neustadt ist, dass wir uns mit den umliegenden Geschäften und Anbietern perfekt ergänzen und dies auch immer im Blick haben.“
 
Vor diesem Hintergrund habe man vor rund 12 Jahren auch die Schließung der Haushaltswarenabteilung entschieden. „Neustadt hat zwei kompetente Haushaltswarengeschäfte und wir brauchten die Fläche, um andere Abteilungen auszubauen“, erklärt Jürgen Mohr. Dass viele Kaufhäuser als erste Sparmaßnahme die Kurzwaren- und die Spielwarenabteilung schließen, ist für den Einzelhandelsprofi völlig unverständlich. „Diese Abteilungen schaffen uns sehr gute Erträge und sind ein Magnet für die ganze Region“, betont er. Die Spielwarenabteilung im eska-Kaufhaus verfügt über 350 Quadratmeter, die Kurzwaren-, Wolle- und Bastelabteilung über rund 250 Quadratmeter. Ein Raumangebot, das in Verbindung mit der gelungenen Ladengestaltung und der kompetenten und freundlichen Beratung zu einem einzigartigen Einkaufserlebnis führt. (gm)


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