Kristina Kolbe

Pferd in Panik - Polizei, Feuerwehr und Tierarzt können helfen

Polizei, Feuerwehr und Tierarzt konnten helfen.

Polizei, Feuerwehr und Tierarzt konnten helfen.

Eutin. Mittwochmittag geriet auf der A1 in Höhe der Anschlussstelle Eutin ein Pferd in einem Pferdeanhänger in Panik und drohte auszubrechen. Die Frau aus dem Kreis Stormarn fuhr mit ihrem Fahrzeug samt Pferdeanhänger die A1 in Richtung Hamburg. In Höhe der Anschlussstelle Eutin bemerkte die 55-jährige Fahrerin, dass eines der zwei Pferde im Anhänger offenbar in Panik geraten war und drohte auszubrechen.
 
Die Frau brachte ihr Gespann daraufhin umsichtig auf dem Standstreifen zum Stehen und stelle fest, dass das betroffene Tier weiter versuchte, aus dem Anhänger auszubrechen. Dabei hatte es sich verkeilt, ein Bein ragte bereits aus der Öffnung des Anhängers hinaus. Ein Herantreten an den Anhänger war aufgrund des erregten Zustandes des Pferdes nicht mehr möglich.
 
Die alarmierten Beamten des Polizei Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz kamen der Dame zu Hilfe und sperrten zunächst den rechten Fahrstreifen in Richtung Hamburg. Ebenfalls eingesetzt waren mehrere ortsnahe Freiwillige Feuerwehren. Ein hinzugezogener Tierarzt konnte das Pferd schließlich durch entsprechende Behandlungsmaßnahmen beruhigen.
 
Zur weiteren Behandlung wurde es in eine Tierklinik gebracht. Warum das Tier plötzlich drohte auszubrechen, steht nicht fest. Gegen 13.20 Uhr war der Einsatz beendet, zu etwaigen Verkehrsbehinderungen kam es nicht. (red)


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