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Marco Gruemmer

Radweg von Lensahn nach Wahrendorf kurz vor der Fertigstellung

Dankeschön-Termin in Wahrendorf mit dem CDU-Vorsitzenden Eckhard Röder, dem Bauausschussvorsitzenden Hinrich Höper, Andreas Lamp, dem Landtagsabgeordneten Peer Knöfler, Anja Lamp und Bürgermeister Klaus Winter (v. lks.)

Dankeschön-Termin in Wahrendorf mit dem CDU-Vorsitzenden Eckhard Röder, dem Bauausschussvorsitzenden Hinrich Höper, Andreas Lamp, dem Landtagsabgeordneten Peer Knöfler, Anja Lamp und Bürgermeister Klaus Winter (v. lks.)

Wahrendorf. Noch ist er nicht offiziell befahrbar, letzte Arbeiten stehen noch aus, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der neue Radweg von Lensahn nach Wahrendorf freigegeben wird. Endlich, möchte man sagen, wenn man sich den jahrelangen Prozess vor Augen führt (der reporter berichtete).
 
Die nahe Fertigstellung nahm der CDU-Ortsverband Lensahn zum Anlass sich bei Peer Knöfler zu bedanken. Der Landtagsabgeordnete wurde involviert, als ein Unfall im Oktober 2017 die Dringlichkeit des Radweges noch einmal verdeutlichte. Damals war Theresa Lamp aus Wahrendorf auf der Straße fahrend von einem Auto touchiert worden, was eine Schulter-OP mit langem Krankenhausaufenthalt zur Folge hatte. Neben Lensahns Bürgermeister Klaus Winter und seinem damaligen Schönwalder Kollegen Hans-Alfred Plötner war es Peer Knöfler, der sich engagiert für den Bau einsetzte. „Ich habe das Anliegen der Gemeinden mit nach Kiel genommen, habe für den Radweg geworben und bin den zuständigen Personen förmlich auf den Wecker gegangen“, sagte der Landtagsabgeordnete bei einem Ortstermin am vergangenen Samstag in Wahrendorf.
 
„Wir sind wirklich froh“, erklärte Anja Lamp als Mutter der Unfallgeschädigten und Einwohnerin von Wahrendorf. Auch Bürgermeister Klaus Winter zeigte sich froh und erleichtert und nannte als weiteren Aspekt neben der Sicherheit, dass der Radweg auch die Wohnqualität in Wahrendorf erhöhe.
 Der 1. Abschnitt von Lensahn nach Wahrendorf hat eine Länge von 3,3 Kilometern und kostet rund 2 Millionen Euro. 50 Prozent werden vom Land Schleswig-Holstein gefördert, den Rest trägt die Gemeinde Lensahn. Sobald letzte Details geklärt sind, soll mit dem 2. Abschnitt von Wahrendorf nach Schönwalde begonnen werden. (mg)


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