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Marlies Henke

„Besonders niedlicher“ Frischling sucht neuen Namen

Außergewöhnlicher Nachwuchs im Kellenhusener Wildschweingehege

Einfach sau-niedlich: die kleinen Frischlinge im Kellenhusener Wildschweingehege.

Einfach sau-niedlich: die kleinen Frischlinge im Kellenhusener Wildschweingehege.

Es ist bereits der zweite Wurf im Wildschweingehege in diesem Jahr. In der ersten Februarwoche kamen die ersten vier Frischlinge zur Welt, Anfang Mai wurden nun vier weitere geboren.

Kellenhusen. Einer fällt besonders auf, denn er trägt nicht das typische helle Streifenfell der Frischlinge, sondern es ist weiß mit Punkten. Mittlerweile sind die Kleinen neugierig unterwegs und erkunden das Gehege.

Joachim Domnik, der Gehege und Tiere im Auftrag des Tourismus-Service Kellenhusen betreut, nennt den kleinen gepunkteten Frischling eine „Laune der Natur“. In den 16 Jahren, in denen er nun schon für das Gehege zuständig ist, sei ihm das noch nie untergekommen. Tatsächlich kämen weiß-gefleckte Wildschweine immer wieder mal vor, seien aber doch eher selten, weiß Jäger Domnik. Hier handelt es sich nicht um Einkreuzungen von Hausschweinen oder Waldschweinen, sondern um Albino-Formen. Die meisten Besucher nennen es aber „besonders niedlich“.

Name gesucht:

Da aber „besonders niedlich“ doch eine ziemlich komisch klingende Bezeichnung ist, sucht der Tourismus-Service Kellenhusen nun einen Namen für das gepunktete Tier. Vorschläge können in der Tourist-Info Kellenhusen oder per E-Mail an moin@kellenhusen.de abgegeben werden.

Das Wildschweingehege im Kellenhusener Forst ist jederzeit und ohne Kosten besuchbar. Jeden Mittwoch findet um 15.30 Uhr eine Wildschweinfütterung statt, verbunden mit fachkundigen Informationen über das Schwarzwild. Die Teilnahme ist mit der Ostseecard kostenlos. (red)


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