

Kellenhusen. Um in der touristischen Entwicklung nicht den
Anschluss zu verlieren, forciert das Ostseebad Kellenhusen seine Anstrengungen,
im Konzert der Urlaubsorte weiter ganz vorne mitzuspielen.
Neben der grundlegenden Modernisierung des Kurmittelzentrums steht eine
Entwicklungsfläche im Norden von Kellenhusen, die sogenannte Nordkoppel,
besonders im Fokus.
Hier möchte die Gemeinde speziell den Boom im Ferienhaustourismus nutzen und
plant dort die Ansiedlung eines Ferienparks als Kombination aus Ferienhäusern
und Hotelanlage. Vier potenzielle Investorengruppen stellten am vergangenen
Dienstag im Kursaal ihre unterschiedlichen Ideen und Konzeptionen vor. Schon in
den nächsten 14 Tagen möchte sich die Gemeinde auf einen Kandidaten festlegen,
der den Zuschlag erhält. Geht es nach dem Fahrplan der Gemeinde, soll schon nach
der Saison 2017 mit dem Bau des Ferienparks begonnen werden. (mg)