Riepsdorf. In der Gemeinde Riepsdorf nennt man ihn den „Wegehobelmeister“ und kennt ihn als „Macher“: Klaus Forwick hat ein Herz für seine Gemeinde und sorgt sich ehrenamtlich um den Erhalt des über 40 Kilometer langen Wegenetzes.
 
 
Kaum hat ein Bürger eine Schadstelle aufgezeigt, rückt Klaus Forwick mit seinem Deutz samt Wegehobel an und bessert alles aus. Der gebürtige Riepsdorfer kennt er seine Gemeinde von A bis Z. Der 73-jährige Landwirt ist Mitglied in den Vereinen der Gemeinde, seit 1972 aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Riepsdorf (Maschinist und Löschmeister) sowie Schatzmeister beim Heimatbund Riepsdorf.
 
 
Bürgermeister Hartwig Bendfeldt findet nur lobende Worte für den unermüdlichen Macher und dankt ihm im Namen der Gemeinde von Herzen: „Klaus ist kein Mensch der großen Worte. Sein Motto lautet ‚Machen ist wie Wollen, nur viel geiler‘. Wenn auf dem Spielplatz mal wieder ein Hund ein großes Loch gegraben hat, bringt Klaus sofort eine Frontladerschaufel Erde hin und glättet den Boden. Ist ein Loch im Fußweg, kümmert er sich sofort“, so Bendfeldt.
 
 
Auch in der Gemeindevertretung war Klaus Forwick lange im Wegeausschuss beratend und unterstützend tätig. Hartwig Bendfeldt freut sich auf ein noch lange währendes Interesse des „Wegehobelmeisters“ für die Dörfer von Thomsdorf bis Koselau und dankt gleichzeitig allen, die sich genauso liebevoll auf den verschiedensten Gebieten um ihre Gemeinde kümmern. (red/ab)