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Alexander Baltz

Mit Video: Land fördert Dünenpark in Grömitz mit 6,5 Millionen Euro

„Wichtige Investition in ganzjährigen Tourismus“
 
Grömitz. Ein halbes Jahr nach dem Spatenstich für das touristische Großprojekt Dünenpark (der reporter berichtete) gab sich am vergangenen Mittwochnachmittag Wirtschafts- und Tourismusminister Bernd Buchholz die Ehre, um dem Bauvorhaben eine kräftige Finanzspritze zu verpassen.
 
 
Mitgebracht hatte der Minister einen Förderbescheid des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Gemeinsam mit Bürgervorsteher Heinz Bäker, Bürgermeister Mark Burmeister sowie TSG-Betriebsleiter Manfred Wohnrade und Gemeindevertretern ging es auf die Baustelle an der Kurpromenade. Hier konnte sich der Minister persönlich von der riesigen Dimension des neuen touristischen Erlebnisraums und dessen Baufortschritt überzeugen. Den Förderbescheid übergab Bernd Buchholz an Bürgermeister Mark Burmeister. Gefördert wird die Neugestaltung der Strandpromenade und des Freigeländes, samt Neubau des DLRG-Gebäudes, welches sich bereits im Bau befindet.
 
 
Nach der Besichtigung der Großbaustelle gab der Bürgervorsteher dem Minister einen kurzen Überblick über die einzelnen Bauvorhaben, darunter der bereits gestartete Hochbau des DLRG-Gebäudes, eine mittlere Gebäudegruppe mit Ladenflächen, Restauration, öffentlichen WC-Anlagen, ein Beach Lounge-Bereich sowie Dünen- Frei- und Spielplatzflächen und die Verlegung der Promenade. Weiter erhoffe man sich eine erneute Förderung von Bund und Land für das geplante Multifunktionsgebäude mit Kinderspielewelt und Kletterpark, damit der Baustart dafür 2023 erfolgen könne.
 
 
„Hier entsteht ein attraktives Ganzjahres-Angebot, um so noch besser die Saison auf die Wintermonate ausdehnen zu können. Das entspricht genau unserer Tourismus-Strategie“, so Buchholz. Grömitz sei zwar jetzt schon eine Tourismus-Hochburg, aber auch hier seien weitere Investitionen in die Attraktivität wichtig. „Touristische Leuchtturmprojekte wie dieses sind ohne Förderung durch das Land nicht realisierbar“, betonte Mark Burmeister und bedankte sich herzlich für die außerordentliche finanzielle Unterstützung und die fachliche Beratung des Wirtschaftsministeriums. (ab)


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