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Marco Gruemmer

Rallye Dakar, Etappe 10: von Zitzewitz auf Tagesrang fünf

Navigator Dirk von Zitzewitz aus Karlshof.

Navigator Dirk von Zitzewitz aus Karlshof.

Bild: MCH Photo

Shaybah, Saudi-Arabien. Kurz, aber gar nicht einfach: Auf der zehnten Sonderprüfung der Rallye Dakar 2023 haben sich Yazeed Al-Rajhi und Dirk von Zitzewitz eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage im „Empty Quarter“ verschafft. Das saudi-arabisch/ostholsteinische Duo kam als Tagesfünftes ins Ziel. Nachdem sie am Vortag ihren Dämpfer einem Markenkollegen spendiert und viel Wartezeit in der Prüfung verbracht hatten, waren Al-Rajhi/Zitzewitz nur als 34. Auto in die Prüfung gegangen und hatten viel Überholarbeit zu erledigen. Für die Marathon-Etappe ohne Service am Abend, die morgen in Shaybah beginnt und übermorgen über das Empty Quarter wieder zurückführt, haben sie sich nun aber eine gute Ausgangslage verschafft, um im Kampf um gute Tagesresultate mitzukämpfen.

 

90 Prozent Dünen – das machte die zehnte Sonderprüfung der Rallye Dakar von Haradh nach Shaybah aus. Und die kamen in allen Schwierigkeitsgraden. Garniert wurde die Tagesaufgabe mit Sand- und Schotterpisten.

 

„Wir haben es heute ruhig angehen lassen. Wir sind als 34 gestartet und haben gut die Hälfte der Autos vor uns überholt. Wir sind auf Henk Lategan aufgeschlossen und haben beschlossen, ihm zu folgen, sollte er ein Problem bekommen. Heute war es nur Dünen, Dünen, Dünen. Ein kleiner Vorgeschmackt auf das, was uns die kommenden Tage erwartet. Morgen werden es 275 Kilometer statt der 114 heute – und ein hartes Stück Arbeit“, so Dirk von Zitzewitz nach der zehnten Etappe der Rallye Dakar 2023. (red)


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