

Pelzerhaken. Der Förderkreis des Kinderzentrums in Pelzerhaken konnte in diesem Jahr wieder einige Projekte im Kinderzentrum finanziell unterstützen. Unter anderem wurden für eine Station Spielzeug und Bücher angeschafft, ein Rollstuhl-Parcours wurde eingerichtet (der reporter berichtete) und es konnten Behandlungsmaterialien für den Fachbereich Physiotherapie gekauft werden.
Seit 2018 heitert der Klinik-Clown „UPPS“ regelmäßig die Kinder und Eltern während ihrer Behandlungswochen im Kinderzentrum auf. Auch er wird durch den Förderkreis finanziert, wie auch die Theaterbesuche bei einem Weihnachtsmärchen in Eutin für Kinder und Eltern im Dezember.
Die Öffentlichkeitsarbeit des Förderkreises erfolgt unter anderem durch Presseartikel, der Teilnahme der Vorstands- und Vereinsmitglieder an Veranstaltungen der Stadt Neustadt und des Kreises Ostholstein wie beispielsweise dem Weltkindertag.
Seit Frühjahr dieses Jahres gibt es nach zehn Jahren einen neu zusammengesetzen Vorstand. Einen besonderen Dank richteten die Mitglieder an die auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Kirsten Friedrich (10 Jahre Schriftführerin) und Margit Grau (13 Jahre Beisitzerin). Beide hatten mit viel Engagement und kreativen Ideen ihre Ämter ausgefüllt.
Wahlen: Sybille Seyer hat das Amt der Schriftführerin übernommen und Dr. Gundula Maasberg-Metzker den 1. Vorsitz des Förderkreises. Wie alle anderen Vorstandsmitglieder waren beide langjährige Mitarbeiterinnen des Kinderzentrums und dort erst im Sommer 2024 in den Ruhestand verabschiedet worden. Jutta Wehle, nun als 2. Vorsitzende, und Dr. Udo Kalbe als Beisitzer unterstützen mit ihrer wertvollen Erfahrung weiterhin den neuen Vorstand.
Über den Förderkreis
Der Förderkreis Kinderzentrum Pelzerhaken besteht seit 1982 als eigenständiger gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Arbeit des Kinderzentrums, Schleswig-Holsteins einzige sozialpädiatrische Fachklinik für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen und Behinderungen, durch finanzielle Förderung, ehrenamtliche Tätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Das Einwerben von Spendengeldern ist insbesondere in Bereichen notwendig, für deren Finanzierung sich weder Krankenkassen noch staatliche Institutionen zuständig fühlen. Dies sind zum Beispiel Hilfsmittel, die nicht im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen stehen, Spiel- und Bastelmaterial, Diagnose- und Behandlungsgeräte, Stations- und Gartenausgestaltung, eine Fachbibliothek sowie Veranstaltungen für Kinder und Eltern. (red)



