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Der TSV Plön bleibt Verbandsligist

Kreis Plön (dif). Der TSV Plön bleibt auch in der Spielzeit 2025/26 ein Verbandsligist. Die Kicker von Spieler-Trainer Mats Böckmann-Rixen konnten nach einem 7:0-Erfolg über Henstedt-Ulzburg den Ligaverbleib feiern. Bereits im ersten Relegationsspiel siegte man mit 1:0 in Travemünde. Ein kurzer Rückblick: Die Verbandsliga Ost stellte in diesem Jahr erfreulicherweise mit dem SVE Comet aus Kiel den Meister und Direktaufsteiger. Die Kicker vom Ostufer kehren also zurück in die Landesliga. Mit Position drei leider knapp verpasst hat die SG Probstei den Sprung auf die Ränge eins und zwei. Hier schob sich der Wiker SV noch vor die Spielgemeinschaft. Den bitteren Gang in die Kreisliga mussten mit Concordia Schönkirchen und MED Kiel gleich zwei Mannschaften aus unserem Einzugsgebiet, direkt gehen. In die Relegation gerettet hatte sich dann noch der TSV Plön. Hier ging es gegen Husum, Henstedt-Ulzburg und Travemünde. Nur zwei Teams aus dieser Vierergruppe durften sich ab Sommer weiter Verbandsligisten nennen. Die Plöner starteten mit einem 1:0-Sieg in Travemünde, das Schmäschke schon nach drei Minuten sicherstellte. Danach ging es in Neumünster – auf neutralem Platz also - gegen die Henstedt-Ulzburger. Hier schossen sich die Plöner den ganzen Liga-Frust aus den Schuhen und kamen durch Tore von Reimansteiner (2), Grandt, Balk (2), Stegmaier und Coach Böckmann-Rixen selbst zum Kantersieg. In Sachen Kaderveränderungen hat es die ersten Wechsel gegeben. So wird es beim Heikendorfer SV einen echten Aderlass geben. Mit Ole Sand, den es zum TSV Kronshagen zieht, Junus Telli, Gösta Zantopp, Paul Langner, Cedric Gnauck, Philipp Abdullah und Jonas Matthiesen sind schon sieben Abgänge bekannt. Der HSV wird also in einem ziemlich neuen Gewand, was die Aktiven betrifft, auflaufen. Weiter wird Maximilian Ehle Absteiger Schönkirchen verlassen und sich dem VfL Wildeshausen anschließen. Beim Preetzer TSV, Absteiger aus der Landesliga Holstein, zeigt sich ein altes Gesicht im Trikot. Florian Ziehmer kehrt aus Kühren zurück in die Schusterstadt und soll beim Wiederaufstieg helfen. Kurz zuvor hatte der PTSV mit Nico Kocks (Eutin 08) schon einen ehemaligen Preetzer wieder einbinden können. Auch bei einem weiteren Absteiger, der KSV Holstein, hat sich - zumindest in Sachen Aufsichtsrat - einiges getan. Nur Hermann Langness hielt dem alten Vorstand die Treue und blieb im Amt. So gab es nach dem Rücktritt der restlichen acht Mitgliedern (meist aus persönlichen Gründen) einiges zu tun. Am vergangenen Freitag wurden in der Kieler Wunderino-Arena neue Räte gewählt. Mit Torsten Neumann steht jetzt auch ein ehemaliger Zweitligaprofi im Vorstand. Der Betreiber einer Rendsburger Apotheke wurde genauso gewählt, wie zwei seiner neuen Kollegen, die der Kieler Ultra-Szene zugerechnet werden. Eine interessante Konstellation also. An der Wahl nahmen 661 Mitglieder teil. Zum Sportlichen: Leihspieler Dominik Javoreck wechselt vom Mühlenweg zu Slavia Prag und - wie schon berichtet aber nun endgültig fix - wird Kasper Davidsen die Störche verstärken. Fest verpflichtet - nach Leihe - wurde auch der Rostocker Louis Köster, der aber wohl erst einmal weiter in der U23 Praxis sammeln wird.

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