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Frühlingsblumen für das Haus am Klostergarten

Preetz (los). Der Preetzer Pflegeeinrichtung Haus am Klostergarten blüht was: Im kommenden Frühjahr zaubern Krokusse, Tulpen und Narzissen bunte Farbkleckse in die Rasenflächen zwischen den Beeten. Dafür haben 15 Auszubildende der Förde Sparkasse gesorgt, die sich hier nach Kräften als Gartengestalter betätigt haben. Im Rahmen eines sozialen Projekttags tauschten die Nachwuchsbanker kurzerhand Stift und Maus mit Spaten und Pflanzschaufel und machten sich unter Mitwirkung (und Aufsicht) einiger der Bewohner an die Arbeit. Knapp 1000 Blumenzwiebeln und –knollen, die Einrichtungsleiterin Susanne Sielaff-Untiedt für den Termin besorgt hatte, fanden ein neues Plätzchen in der Erde.
Die Aktion hat Tradition bei den Auszubildenden: „Jedes Jahr schauen wir unter unseren Kunden aus dem Geschäftsgebiet, wo wir im Rahmen eines sozialen Tags unterstützen könnten“, erläutert Jesper Mohr, Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der Förde Sparkasse, die das Projekt organisiert. Auf Anfrage beim Haus am Klostergarten sei die Entscheidung in diesem Jahr zugunsten der Pflanzaktion gefallen.
Zurück zur Natur - gemäß dieses Mottos hat das Haus am Klostergarten in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein bereits grüne Pfade beschritten und für seine Außenanlagen Themengärten entwickeln lassen. Ein erster Teilabschnitt des Mustergartens wurde im Sommer fertig gestellt. Weitere Bereiche sollen erst noch umgestaltet werden, erzählt Susanne Sielaff-Untiedt. „Die Menschen brauchen Natur und Garten“, verdeutlicht sie. Und so geben sich auf einem dem „Waldgarten“ nachempfundenen Beet bereits Sträucher wie Himbeere und Johannisbeere sowie Boden bedeckende Walderdbeeren und andere Halbschatten vorziehende Gewächse ein Stelldichein. Sonnig gelegene „Präriebeete“ mit der bunten Vielfalt später Stauden und ein „weißes Beet“ sorgen für Abwechslung. Und es gibt weitere Ideen: Die Pläne für 2019 beinhalten neben Duft- und Teegartenbeet eines mit essbaren Pflanzen und ein sogenanntes „haptisches“ Beet, das insbesondere den Tastsinn ansprechen soll.


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