Reporter Eutin

Feuerwehr übte Großeinsatz

Schönberg (t). Nein – es war Gott sei Dank kein Ernstfall als die Schönberger Feuerwehr mit 50 Frauen und Männern sowie vier Einsatzfahrzeugen anrückte, um „einen Schwerverletzten und zwei Verschollene“ aus der „brennenden“ ASB-Kita zu bergen. Thomas Meyer und Dr. Franz Schütte vom ASB staunten nicht schlecht, als sie die hochmoderne Technik im Einsatzwagen der Feuerwehr sahen. Da tauchte plötzlich auf einem großen Monitor die Kita „Bullerbü“ aus der Vogelperspektive auf und Wehrführer Jörg Matthies und Christian Makoben gaben ihre Anweisungen für die nachfolgenden Truppen. „Wir bilden jetzt vier Gruppen“, so Einsatzleiter Matthies.
 
Die einen suchen und retten per Trage aus dem Gebäude, die anderen über den Leiterwagen und zwei weitere sind für die Löschung verantwortlich. Keine 10 Minuten später sind die vier Trupps zur Stelle. Die Drehleiter wird ausgefahren, Schläuche werden ausgerollt und sechs Feuerwehrleute machen sich auf die Suche nach den Vermissten. Alle werden sofort gefunden. Ein Verletzter muss mit der Rettungstrage aus dem Obergeschoss geborgen werden. Das Treppenhaus ist eng und der Verunfallte kein Leichtgewicht. Aber alles klappt, in wenigen Minuten ist das Opfer in Sicherheit. Einsatz erfolgreich beendet – alle Einsatzkräfte kommen zu einer kurzen Lagebesprechung und Auswertung zusammen. Jörg Matthies: „Nun kennen wir die Begebenheiten hier, das ist wichtig! Im Ernstfall werden wir somit keine Zeit verlieren.“ Zum Dank gab es dann noch ein kühles Bierchen und Laugenbrötchen vom ASB.


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