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Große Party zum 100. Geburtstag

Der Öffentlichkeitsausschuss der Kirchengemeinde Heikendorf (v.l.): Inka Weissgräber, Pastor Joachim Thieme-Hachmann, Jana Philippczyk, Kerstin Grams, Karin Lochte, Elke Sonnenberg.

Der Öffentlichkeitsausschuss der Kirchengemeinde Heikendorf (v.l.): Inka Weissgräber, Pastor Joachim Thieme-Hachmann, Jana Philippczyk, Kerstin Grams, Karin Lochte, Elke Sonnenberg.

Bild: Rasmussen/ hfr

Heikendorf (mm). Große Feste werfen ihren Schatten voraus. Wenn am Sonnabend, 15. Juni, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Heikendorf ihren 100. Geburtstag feiert, dann ist das ganze Dorf eingeladen. Schnacken und Klönen bis zum Abwinken. Am Abend steht sogar Tanzen auf dem Programm. DJ Axel Jahn will in der Kirche Party machen. Der Eintritt ist frei.
Doch los geht’s bereits am Nachmittag. Dann sollen vor allem Familien mit Kindern auf ihre Kosten kommen. Disco, Clown und vielen weitere Aktionen sind auf dem Gelände am Neuheikendorfer Weg geplant. „Für den Abend räumen wir die Kirche aus und wollen richtig schwofen“, sagt Susanne Albrecht-Hass. „Immer wenn ich das jemandem erzähle, fragen die nach - `was, echt?`“, bekräftigt die ehrenamtliche Gemeinderätin und freut sich schon jetzt riesig auf die Party: „Wir haben einfach Lust, mal ausgiebig zu feiern.“ Doch damit nicht genug. Das runde Jubiläum ist Anlass für viele weitere interessante Veranstaltungen, um das sich ein Organisationsteam rund um Pastor Joachim Thieme-Hachmann kümmert. Regelmäßig, bis August, lädt etwa Organist Mario Reichel zur „geistlichen Abendmusik“ in die Kirche ein. Und im September sollen Heikendorfer Musik- und Theatergruppen auftreten. Wann genau das sein wird, das sei zwar noch nicht klar, heißt es von den Organisatoren, werde aber rechtzeitig bekanntgegeben. Fest dagegen steht bereits jetzt, dass die Schleswiger Bischöfin Nora Steen beim Festgottesdienst am 29. September mit von der Partie sein will. Doch das Highlight des Jahres soll „die große Sause“ am 15. Juni werden. Crepes, Getränke, Kinderschminken und alte Spiele, die vor 100 Jahren gespielt wurden, sollen nicht nur Kirchenmitglieder anlocken. Wenn abends die Bässe durch die Kirche wummern, dann freut sich Thieme-Hachmann auf bekannte, und viele neue Gesichter: „Wir hoffen, dass Leute neugierig werden und uns besuchen“ betont der Pastor, „auch wenn sie keine Kirchgänger sind. Denn wir wollen ja keine Grenzen ziehen, sondern mit den Menschen etwas machen“, sagt er.

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