Reporter Eutin

„Das war unsere Abschiedstour“

Letzter Einsatz für das mehr als dreißig Jahre alte Löschfahrzeug der Feuerwehr Köhn: Chris Ahlhorn, Tim Tietgen, Claudia Lilienthal und Tim Reinholdt holen das Friedenslicht von den Pfadfindern aus Schönberg.

Letzter Einsatz für das mehr als dreißig Jahre alte Löschfahrzeug der Feuerwehr Köhn: Chris Ahlhorn, Tim Tietgen, Claudia Lilienthal und Tim Reinholdt holen das Friedenslicht von den Pfadfindern aus Schönberg.

Bild: hfr

Köhn (t). Ein wenig Wehmut war dabei, als sich das Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Köhn zum letzten Mal bewähren durfte. Traditionell hat die Feuerwehr Köhn auf dem Schönberger Marktplatz von den dortigen Pfadfindern einen Ableger des Friedenslichts übernommen und die Flamme im Einsatzfahrzeug nach Köhn gebracht. Nach mehr dreißig Jahren und vielen Einsätzen wurde das Fahrzeug anschließend außer Dienst gestellt. „Das war unsere Abschiedstour“, sagte Tim Tietgen von der Feuerwehr Köhn.

Doch ein Hauch Melancholie tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Schließlich ist das Friedenslicht wohlbehalten in Köhn angekommen. Entzündet in der Geburtsgrotte in Bethlehem hat das Licht zuvor einen langen Weg hinter sich. Als Symbol für den Frieden soll es für den großen Frieden zwischen Völkern und Ländern ebenso stehen, wie für den kleinen Frieden in uns selbst und zwischen Dir und mir. In guter Tradition hat die Feuerwehr das Licht mit allen Interessierten geteilt, wie immer mit Punsch, Gebäck und Klönschnack. Noch bis Weihnachten wird das Licht für alle sichtbar im Gerätehaus brennen.


Weitere Nachrichten aus Probsteer

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen