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Reporter Eutin

Über die Reling fallen verboten

Laboe (uwr). Traditionell findet am Wochenende nach den OSL-Kindertörns das Ansegeln von Ole Schippn Laboe statt.
Am Sonntag, 12. Mai trafen sich bei sonnigen Wetter 55 Teilnehmer gut gelaunt und warm eingepackt vor dem Vereinsheim. Bevor es losging, bedankte sich Friedel Reker, zweiter Vorsitzender, bei den Helfern der OSL-Kindertörns und begrüßte besonders die Mitglieder des Tall-Ship Friends Deutschland e.V. (TSFD). Am Muttertag überraschte der Verein alle Frauen, die ein süßes Herz als „Dank“ erhielten.
Und schon ging es los. Die Traditionssegler De Albertha und Alexa legten mit der SolyMar und Frida ab. Als einziges Motorboot was Lilly Laboe dabei.
Nach einer kurzen Einweisung, deren wichtigstes Verbot von Kapitän Dick „Über die Reling fallen verboten“ sehr ernst genommen wurde, hieß es, Segel setzen auf der alten Dame „De Albertha“. Sonnenanbeter kamen auf ihre Kosten und genossen an Deck die Fahrt Richtung Schwentinehafen. Andrea Werner hatte das Ziel wohlüberlegt vorgeschlagen. Angekommen hieß es, Augen offenhalten. „Da war er?“, kommentierte Andrea Werner. Wo? Es dauerte, bis die Teilnehmer den Delfin entdeckten. Um so größer war der Jubel, als später der seltene Gast in der Kieler Förde immer wieder gesehen wurde.
Schnell hatten alle Schiffe festgemacht. Zum Mittag gab es selbstgekochtes Chili von Andrea Werner und es mundete allen. Dieses Jahr wurde noch Plastikgeschirr benutzt. Aber Heinz Bisping verriet, dass es einen Vorstandsbeschluss gibt. Das vorhandene Geschirr wird aufgebraucht und danach gibt es nur noch wieder verwertbares.
Gegen 15 Uhr trafen alle Schiffe wohlbehalten in Laboe ein. Gut gelaunt und müde gingen die Teilnehmer nach Hause, wohl wissend, dass es abends schon für die Crew der Albertha weiterging.


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