Nicht warten, bis der Durst kommt
Wer gesund durch den heißen Sommer kommen will, muss viel trinken, damit der Körper seine Temperatur regulieren kann. Das gilt in besonderem Maße für ältere Menschen. Schneller als Jüngere können die Senioren einen Flüssigkeitsmangel erleiden, wenn sie nicht genug trinken. Denn mit zunehmendem Lebensalter nimmt der Wassergehalt des Körpers ab und die Flüssigkeitsreserven sinken. Obendrein geht das Durstgefühl verloren. Oft nehmen Ältere über Stunden keine Flüssigkeit auf, weil sie entweder das Trinken vergessen oder häufige Gänge zur Toilette vermeiden wollen. Doch das kann gefährlich werden. Ein Wassermangel bewirkt nicht nur Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Neben Schwindel und Verwirrtheit können auch Bewusstlosigkeit, Kreislauf- und Nierenversagen mögliche Folgen sein. Die Gefahr, zu stürzen, steigt.
Trinken nach Plan
Damit es bei sommerlichen Temperaturen nicht zu einem Flüssigkeitsmangel kommt, ist es sinnvoll, frühzeitig das richtige Trinkverhalten zu trainieren. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es dauert seine Zeit, eingespielte Verhaltensweisen zu verändern. Ernährungsexperten raten dazu, täglich reichlich, mindestens aber 1,5 Liter, über den Tag verteilt zu trinken. Gerade älteren Menschen empfiehlt das Forum Trinkwasser e.V. einen Trinkplan zu erstellen, um die regelmäßige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Laufe des Tages sicherzustellen. Als natürliches Erfrischungsgetränk bietet sich dabei Trinkwasser an. Das regionale Wasser aus der Leitung ist jederzeit und nahezu überall verfügbar, so dass lästige Einkäufe entfallen. Es ist zudem kalorienfrei, besitzt eine geprüfte Qualität und einen sehr günstigen Preis. Unter www.forum-trinkwasser.de gibt es zahlreiche Rezepte für Sommerdrinks mit frischen Früchten oder Kräutern wie Minze und Zitronenmelisse.
Dem Wassermangel vorbeugen
Bereits ab einem Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts ist die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Den Wassermangel merkt man zuerst an den Schleimhäuten - wenn zum Beispiel der Mund trocken wird. Außerdem schwitzt man weniger, was zu einer Erhöhung der Körpertemperatur bis hin zum Kreislaufkollaps führen kann. Ältere Menschen, die sich nicht auf ihr Durstsignal verlassen, sondern Trinkwasser nach Plan zu sich nehmen, können dem vorbeugen. (djd)