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Reporter Eutin

Überraschungself des Vorjahres kommt nicht in die Liga

Inters Ligaverbleib ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Inters Ligaverbleib ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Kreis Plön (dif) Nein, so richtig laufen will es für den VfR Laboe in der Verbandsliga- Spielzeit 2019/20 beileibe nicht. Die Elf von Miki Mladenovic hat sich auf dem 13. Rang eingefunden und ist in akuter Abstiegsgefahr. Kein Vergleich zum Vorjahr, als man nach einer tollen Spielzeit fast den Sprung in die Landesliga geschafft hätte. Nun also trister Alltag mit nur vier Erfolgen, drei Remis aber gleich acht Pleiten aus dem vergangenen Sportjahre. Zweimal jubelte der heimische Anhang im eigenen Stadion und konnte sich dabei über neun Pluspunkte freuen (Ligagesamtposition 12). Auch auf fremden Ground lag man auf einem 12. Platz, dies bei aber nur sechs Zählern(zwei Siege, kein Unentschieden). Das VfR-Team positionierte sich am 16. Spieltag auf Platz elf(bester Stand), in den Antreten eins, drei und vier allerdings auf Abstiegsplatz 15. Über guten Besuch freute sich der Kassenwart gegen den TSV Stein, wo sich 310 Besucher einfanden, aber auch in den Paarungen gegen Concordia Schönkirchen und den 1. FC Schinkel (jeweils 120). Hier liegt man - anders als in der Punktetabelle - auf einer starken 5. Position. Maximilian Ehle ist mit dato acht Toren der Goalgetter der Laboer, ihm folgt Janek Sebastian Geisbauer mit vier Erfolgen. Michael Kiefer, der dreimal traf, sowie Fynn Eggers und Jan Patrick Wemmer (beide 2) vervollständigen die „Top Five“ des Vereins VfR Laboe. Felix Koch ist der Liga-Dauerbrenner. Er stand 1350 Minuten auf dem Feld. Janek Geisbauer (1196), Maximilian Ehle(1188) und Fynn Eggers(1019) rangieren weiter auf den Rängen zwei bis vier. Insgesamt schickte Trainer Mladenovic 27 Kader-Spieler in der Hinrunde auf die Verbandsligaplätze. Siege und Niederlagen hielten sich in normalem Masse die Waage. Mit jeweils 1:4 zog man gegen den FC Kilia und Aufsteiger SG Probstei den Kürzeren, unterlag zudem 2:5 dem TSV Stein. Auf der Habenseite steht ein 5:0 über den MTV Dänischenhagen und zweimal ein 4:1-Sieg gegen Rot Schwarz Kiel, bzw. Neuling TSV Flintbek. In drei Tagen (29.2.20) geht es vor eigener Kulisse gegen den Preetzer TSV in der Liga wieder um Punkte. Ein interessantes Match, hatte man in dieser Serie noch gar nicht „das Vergnügen“ gegeneinander zu spielen. Das Rückspiel ist dann für den 2. Mai in der Schusterstadt angesetzt. So schnitt der VfR Laboe in der Vergangenheit ab: Neben dem aktuellen Ligaplatz 13 holte man im Vorjahr gleich nach der Meisterschaft und dem Aufstieg aus der Kreisliga in der VL Ost „Bronze“. Davor standen die Ränge 15,13,13 und 5. In Sachen Kaderveränderungen ist auf der Seite „Abgänge“ bisher lediglich Daniel Rückbrodt (1 Einsatz, geht in die eigene Zweite) bekannt. Neu hinzu kommen wird Patrick Johannsen vom Heikendorfer Sport Verein. Das Plus beim VfR könnte an der Seitenlinie stehen. Mit Trainer Miki Mladenovic hat die Mannschaft einen ganz erfahrenen Coach, der relativ unaufgeregt arbeitet. Ein weiteres Faustpfand sind die noch nachzuholenden Spiele. Laboe hat drei(im Vergleich zu Rot Schwarz Kiel) und gar vier Spiele (zu Inter Türkspor Kiel) weniger ausgetragen. In diesen Antreten heißt es nun punkten, punkten und punkten und dieses Duo, sowie die Konkurrenz(weiter namentlich FSG Saxonia oder Concordia Schönkirchen) unter Druck zu setzen. Tipp: Es wird eine Millimeterentscheidung, aber der VfR Laboe läuft vor Rot Schwarz ein und schafft knapp den Ligaverbleib.
Der Ausblick auf den Start in der Verbandsliga Ost: Am kommenden Samstag reist die TSG Concordia Schönkirchen sicherlich mit bösen Erinnerungen nach Dänischenhagen zum dortigen MTV. Das Hinspiel ging nämlich glatt mit 8:3 an die Gastgeber. Hingegen ein Cordi-Erfolg und Aufsteiger Türkspor, die Kieler haben zwar sechs Pluspunkte Vorsprung aber auch zwei Matches mehr, könnte wieder im Geschäft „Klassenerhalt“ dabei sein.


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