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„Schrevenborner Rund“, das Herzstück als Logo

Heikendorf (kas). Vor fast zehn Jahren entstand im Amt Schrevenborn die Idee, ein einheitliches Design, angepasst an das Leitsystem Kieler Förde, einzuführen. Um dieses System umzusetzen, bedurfte es vieler Planungen und Gespräche mit Fachleuten. Ein Förderungsantrag wurde bei der Aktiv-Region Ostseeküste e.V. gestellt und bewilligt, und somit konnte das Wegeleitsystem ausgeschrieben werden. Zwei Firmen haben sich derzeit beworben, so Kristin Reischke vom Amt Schrevenborn. Das „Rennen“ machte die Firma Urbanus GbR aus Lübeck, die schon viele Wegeleitsysteme in anderen Städten und Gemeinden entwickelt und verwirklicht hat, so Stefan Luft vom Projektbüro.
Auf einer Gesamtlänge von rund 30 Kilometern von Neuheikendorf bis Flüggendorf wird nun die Beschilderung des „Heikendorfer Rund“ bis zum Frühjahr komplett an den wichtigsten Kreuzungen aufgestellt sein. „Eine wichtige Orientierungshilfe für die Gäste und Einheimische im Amt Schrevenborn.“
„Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 48.000 Euro“, so Amtsdirektor Ulrich Hehenkamp, wobei das Projekt durch die Aktiv Region Ostseeküste e.V. mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums in Höhe von 22.740 Euro gefördert wurde. Am vergangenen Montag fuhren die drei Bürgermeister des Amts Schrevenborn und der Amtsvorsteher schon einmal eine kurze Teststrecke auf den Rädern der „SprottenFlotte“ am Uferweg in Möltenort. Offensichtlich brachte es ihnen viel Spaß, denn drei Runden wurden benötigt, um Bürgermeister und Amtsvorsteher auf einer Höhe zu haben.


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