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Wiebke Staschik

H. F. Meyer berät Heizungskunden

Thomas Anthoni, Abteilungsleiter Haustechnik, berät die Kunden rund um das Thema Heizung.

Thomas Anthoni, Abteilungsleiter Haustechnik, berät die Kunden rund um das Thema Heizung.

Neustadt. Heizungskunden könnten bald rot sehen. Seit dem 1. Januar dieses Jahres werden bestehende Heizungsanlagen mit einem Energieeffizienz-Label versehen. Die Verbraucher kennen dieses Vorgehen bereits von Kühlschränken, Waschmaschinen und Trocknern. „14,5 Millionen heimische Heizungen gelten als veraltet und werden sich damit im roten Bereich der Bewertungsskala wiederfinden“, betont die Firma Vaillant in Kooperation mit H. F. Meyer.
„Während der Schornsteinfeger überprüft, ob die Abgaswerte der Anlage im zulässigen Bereich liegen, klärt das neue Energieeffizienz-Label für Altanlagen den Nutzer über die Effizienz seines Heizkessels auf“, so Dr. Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer Vaillant Deutschland. Verbraucher sehen so auf einen Blick, wie effizient ihre Heizung das eingesetzte Gas oder Öl nutzt. „Das neue Label wird kostenlos vom Schornsteinfeger oder Fachhandwerker vergeben und offenbart unmittelbar, ob unnötige Kosten und CO2-Emissionen durch einen Energiefresser im Heizungskeller entstehen“, erläutert Thomas Anthoni, Abteilungsleiter Haustechnik bei H. F. Meyer. Grün steht für sparsam, Rot für verschwenderisch. Mit C oder D, also in Rot, gekennzeichnete Kessel sind veraltet und verbrauchen zu viel Energie. „Sie sollten ausgetauscht werden“, so der Fachmann.
Ist der alte Kessel mit einem A oder B, also mit Grün oder Gelb, gekennzeichnet, sollte überprüft werden, ob erneuerbare Energie zusätzlich ins System integriert werden kann - zum Beispiel eine Solaranlage. Die beste Effizienzklasse für Gas- und Ölkessel ist A und bedeutet, dass der Heizkessel besonders energieeffizient arbeitet. Die Labelpflicht gilt ab 2017. (red)


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