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Zugunsten der Ukraine-Hilfe: Benefiz-Matinée im Kino „Movie Star“

Gemeinsam für die Ukraine-Hilfe: Klaus Nentwig  (v.l.) und Rebecca Nissen vom Gemeinnützigen Bürgerverein, Kinobetreiber Lars-Roman Paech sowie Hans-Harald Schack und Anne Rahe (beide aus dem Vorstand des Kommunalen Kinos).

Gemeinsam für die Ukraine-Hilfe: Klaus Nentwig (v.l.) und Rebecca Nissen vom Gemeinnützigen Bürgerverein, Kinobetreiber Lars-Roman Paech sowie Hans-Harald Schack und Anne Rahe (beide aus dem Vorstand des Kommunalen Kinos).

Bild: Stefan Setje-Eilers

Bad Schwartau. Unter der Überschrift „Wir helfen!“ laden das Kino „Movie Star“ in Bad Schwartau, der Gemeinnützige Bürgerverein Bad Schwartau und das Kommunale Kino Bad Schwartau am Sonntag, dem 27. März, zu einer Benefiz-Matinée zugunsten der Ukraine-Hilfe ein.

Gezeigt wird „The Death of Stalin“ (GB/F 2017, 106 Minuten) von Regisseur Armando Iannucci. „Eine tiefschwarze Satire über Stalin, die durchaus Parallelen zur heutigen Zeit und dem aktuellen Handeln Putins zeigt“, erklärt Hans-Harald Schack aus dem Vorstand des Kommunales Kinos Bad Schwartau e.V.

Der Streifen wurde 2019 mit dem Deutschen Synchronpreis ausgezeichnet – im Original sprechen die Schauspieler Cockney beziehungsweise US-Slang, „was nicht einmal dem Schwartauer Koki-Publikum zuzumuten ist“, so Schack weiter.

Kinobetreiber Lars-Roman Paech: „Wir sind zuversichtlich, dass wir den Film in deutscher Fassung mit russischen Untertiteln zeigen können, damit auch Ukrainer ihn verstehen.“

Alle ukrainischen Zuschauer haben dabei am Sonntag freien Eintritt. Die Kosten übernimmt der Gemeinnützige Bürgerverein.
 


Die Benefiz-Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den Bad Schwartauer Kirchengemeinden statt. Alle Spenden gehen ohne Umwege in den humanitären Ukraine-Einsatz. Anne Rahe, Pastorin im Ruhestand aus Cleverbrück und Koki-Vorstand: „Die evangelische Kirchengemeinde Pozdisovce in der Ostslowakei hat Unterkünfte und ein Lagerhaus für die Geflüchteten organisiert. Pfarrerin Denisa Vargova organisiert dieses Zentrum. Mit den Spenden werden dort Erstpakete zusammengestellt – 0,5 Liter-Wasserflaschen, Taschentücher, Corona-Maske, Trockennahrung, Müsliriegel und Saft für die Kinder. Alles Dinge, die wirklich gebraucht werden.“

Pastorin Adela Jártimová von der Kirchengemeinde Rensefeld spricht zu Beginn der Matinée zur Begrüßung ein paar Worte. Sie beherrscht die ukrainische und die russische Sprache.

Weitere Infos zur Filmvorführung gibt es auf der Website des Kommunalen Kinos: www.koki-bad-schwartau.de. Ebenso gibt es hier einen sehenswerten Trailer zum Film.

Das Kommunale Kino übernimmt die Kosten für die Filmrechte, die zirka 30 Prozent der Gesamtkosten für die Filmvorführung ausmachen. „Sämtliche Einnahmen gehen als Spende an die Menschen in der Ukraine“, so Kinobetreiber Lars-Roman Paech.
 


Klaus Nentwig, 1. Vorsitzender des Gemeinnützigen Bürgervereins: „Der Bürgerverein verdoppelt die Summe der gespendeten Eintrittsgelder“.
Die Vorführung findet im großen Saal des „Movie Star“ statt. Beginn ist um 11.30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.


Spendenkonto:
Das Spendenkonto bei der Kirchengemeinde Rensefeld lautet:

IBAN DE49 2135 2240 0021 0021 00

BIC NOLADE21HOL

Spendende werden gebeten, unbedingt das Stichwort „Ukrainehilfe“ anzugeben und die vollständige Adresse zwecks Spendenbescheinigung.


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