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Bad Schwartau soll blühen: Krokuspflanzung an der Kirche Rensefeld und Cleverbrück

Klassenlehrerin Erika Fischer mit den Kindern der 4c der Grundschule Bad Schwartau sowie den Helfern des Umweltbeirats an der Kirche in Rensefeld.  (Foto: R. Meisterjahn)

Klassenlehrerin Erika Fischer mit den Kindern der 4c der Grundschule Bad Schwartau sowie den Helfern des Umweltbeirats an der Kirche in Rensefeld. (Foto: R. Meisterjahn)

Bad Schwartau. Die Aktion des Umweltbeirats der Stadt Bad Schwartau „Blühendes Bad Schwartau“ am verganenen Freitag hatte große Unterstützung: In Cleverbrück pflanzten um die 20 Kinder des Kindergartens schon früh an der Martinskirche rund 500 Krokusse. Die Gruppenleiterinnen des Kindergartens waren dabei beeindruckt, wie fleißig und konzentriert die Kinder die Blumenzwiebeln in die vorbereiteten Pflanzlöcher legten und die Löcher dann einebneten. Das schöne Herbstwetter rundete den Einsatz gut ab. Kay Bansemer vom Umweltbeirat informierte im Rahmen der Pflanzaktion darüber, wie wichtig die Blumen im Frühjahr gerade für Bienen und Insekten sind. „Jetzt freuen wir uns noch mehr auf den Frühling“, sagte ein Kind voller Erwartung auf die kommende Blütenpracht.
Etwas später startete die zweite Pflanzaktion. Eine Klasse der Grundschule Rensefeld wollte am Kirchanger in Rensefeld ebenfalls pflanzen. Erika Fischer hatte als Klassenlehrerin alle 28 Kinder der Klasse 4c zum Kirchanger mitgebracht. Zunächst gab es eine kleine Information, wie gepflanzt wird und warum. Blühpflanzen, wie Krokusse, sollen ja nicht nur die Stadt schöner machen, sondern auch die Lebensbedingungen für Bienen und Insekten verbessern.
Klaus Nentwig und Henning Beck vom Bürgerverein, der die Pflanzaktion fördert, waren begeistert vom Spaß und Einsatz der Kinder. „Nächstes Jahr machen wir weiter“, das war das spontane Fazit der Lehrerin und der Vertreter vom Bürgerverein sowie vom Umweltbeirat.
Am Rande erwähnte der Vorsitzende des Umweltbeirats, Rudolf Meisterjahn, dass mit dieser Aktion schon mehr als 2.200 Krokusse und Narzissen im Stadtgebiet gepflanzt werden konnten. Dies sei auch möglich, weil eine Spende der „Gärtnerei Lindemann“ und ein dicker Zuschuss der Bruhnstiftung die Pflanzaktion gefördert hätten.
In den nächsten Tagen ist noch eine weitere Krokuspflanzung an der ­Chris­tuskirche geplant. Dann können Bürgerverein und Umweltbeirat mit mehr als 2.500 neuen Blumen für den Herbst 2018 eine stolze Bilanz aufweisen.


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