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Bahnhofstraße/B 76: Brückenarbeiten in Timmendorfer Strand im Endspurt

Die neue Bahnhofsstraßen-Brücke ist soweit bereits hergestellt. Jetzt müssen allerdings die Anschlussbereiche noch fertiggestellt werden.

Die neue Bahnhofsstraßen-Brücke ist soweit bereits hergestellt. Jetzt müssen allerdings die Anschlussbereiche noch fertiggestellt werden.

Bild: René Kleinschmidt

Timmendorfer Strand. Es geht in die Abschlussphase: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) will die neue Brücke Bahnhofstraße/B 76 bis Mitte März fertigstellen. Die Arbeiten an den Anschlussbereichen der Bahnhofstraße an die bereits hergestellte Brücke sind trotz der widrigen Witterungsbedingungen in vollem Gange. Am 8. Februar wurde die halbseitige Verkehrsführung auf der B 76 vollständig zurückgebaut, so dass der Verkehr seitdem wieder fließen kann.

In den Anschlussbereichen des Bauwerks an die Bahnhofstraße hatte die Gemeinde noch einige zusätzliche Wünsche im Bereich der Grundstücksentwässerung; hierdurch hat sich die Fertigstellung geändert. Weitere Verschiebungen ergaben sich durch notwendige Umverlegungsarbeiten des Versorgungsunternehmens an den Versorgungsleitungen. Somit hat sich die Fertigstellung der Anschlussbereiche in der Bahnhofstraße bis voraussichtlich in die achte Kalenderwoche verschoben, sofern das Bauwetter weiter mitmacht.

Bauwetter

Schließlich stehen nur noch die Asphaltarbeiten in der Bahnhofstraße aus, um das Bauvorhaben zu vollenden. Wie der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) mitteilt, können diese erst dann durchgeführt werden, wenn die umliegenden Asphaltmischwerke wieder betriebsbereit sind. Nach heutigem Stand wird dies Anfang März der Fall sein. Eine weitere Vor­aussetzung für den Asphalteinbau sind Temperaturen über fünf Grad Celsius und trockenes Wetter. Vorausgesetzt die Umweltbedingungen lassen den Asphalteinbau also Anfang März zu, kann mit einer Freigabe ab Mitte März gerechnet werden. Hierüber informiert der LBV.SH dann gesondert.

Die Verkehrsführung wurde regulär mit der Polizei, dem Kreis, dem Buslinienbetreiber, dem Rettungsdienst, den Gemeinden und Amtsverwaltungen abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro trägt der Bund.


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