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Gleichstellungsbeauftragte und advsh e.V. kooperieren

Unterzeichneten jetzt einen Kooperationsvertrag: Bad Schwartaus Gleichstellungsbeauftragte Tanja Gorodiski (l.) und Carolin Deitmer vom advsh e.V..

Unterzeichneten jetzt einen Kooperationsvertrag: Bad Schwartaus Gleichstellungsbeauftragte Tanja Gorodiski (l.) und Carolin Deitmer vom advsh e.V..

Bad Schwartau. Das Projekt „Netzwerke für eine Antidiskriminierungskultur in Schleswig-Holstein (NAKi-SH)“ des Antidiskriminierungsverbands Schleswig-Holstein (advsh) e.V. arbeitet bereits seit einigen Jahren daran, die rechtlichen Grundlagen des Diskriminierungsschutzes, insbesondere des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) bekannter zu machen. Das AGG soll Benachteiligungen aufgrund der „Rasse“ oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern oder beseitigen. 2016 setzt sich das Projekt zum Ziel, in Schleswig-Holstein eine flächendeckende Beratungs- und Unterstützungsstruktur für BürgerInnen aufzubauen, dabei werden AkteurInnen aus der bereits jeweils vor Ort bestehenden Beratungsarbeit zum AGG geschult. Für Bad Schwartau hat die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Tanja Gorodiski, einen Kooperationsvertrag mit Carolin Deitmer vom advsh e.V. geschlossen. Ziel ist es auch, weitere mögliche Berater/innen in Ostholstein zu schulen, wie zum Beispiel die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen. Diese Schulung findet im Oktober im Rathaus Bad Schwartau statt. Die Kreisgleichstellungsbeauftragten Silke Meints und Christine Ewers unterstützen diesen Zusammenschluss, der auch zu einer stärkeren Vernetzung von beratenden Personen führen soll.


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