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150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Eutin

Wir gratulieren der freiwilligen Feuerwehr Eutin

herzlich zum 150-jährigen Bestehen und danken

für die immerwährende Unterstützung!

HERZLICHEN

GLÜCKWUNSCH!

150

Jahre

www.schloss-eutin.de

Danke für Euren Einsatz

Wir gratulieren zum 150. Jubiläum.

Euer Team der CDU als verlässlicher Partner.

auch im oberen Stockwerk des Ge-

rätehauses. Das kann schon mal laut

sein, wenn die Truppe nachts ausrü-

cken muss. Aber die Geschäftigkeit

im Haus, die Übungsabende, die

Zusammenkünfte stören Marlena

und ihren Bruder nicht: „Die Geräu-

sche sind schön und ich kann sogar

besser schlafen, wenn ich das höre“,

verrät der Achtjährige. Papa Marcel

Schramm trägt als stellvertreten-

der Ortswehrführer Verantwortung

und auch für Mama Maike Schramm

ist die Kinderfeuerwehr nicht die

einzige Verpflichtung, die sie gern

eingeht. Eine Feuerwehrfamilie par

excellence. Ohne Verständnis für-

einander geht da nichts. „Wenn es

Alarm gibt, sagt Marlena: ,Mama, du

kannst ruhig mitfahren‘“, erzählt Mai-

ke Schramm. Ob die Kinder einmal in

ihre Fußstapfen treten werden, ent-

scheiden sie selbst, wenn es so weit

ist. Fürs Erste kommen sie sehr gern

mit zur Kinderfeuerwehr.

An die Geräte und Fahrzeuge dürfen

die Jüngsten noch nicht, umso wich-

tiger ist es, dass die Grundlagen sit-

zen, wenn es an den Übertritt in die

Jugendwehr geht. Bis dahin wächst

mit Spielen, Ausflügen und ganz viel

Wissen eine feste Gemeinschaft, die

für alle offen ist. Denn ganz neben-

bei und selbstverständlich werden

bei der Kinderfeuerwehr auch Inte-

gration und Inklusion gelebt. Dafür

braucht es das Engagement der Eh-

renamtlichen: „Und hier freuen wir

uns immer über Verstärkung“, merkt

Maike Schramm an.

Saskia Pahlke ist zum

dritten Mal dabei. Die

Verwaltungsfachange-

stellte ist seit Dezem-

ber Mitglied der Frei-

willigen

Feuerwehr.

Ihr Freund trägt die

Unfiform der Fissauer

Truppe und als Euti-

nerin wollte sich die

27jährige in der Wehr

ihrer Stadt einbringen.

Die Kinderfeuerwehr

liegt ihr und ansonsten

sind ihre Fähigkeiten

in der Verwaltungsab-

teilung gefragt: „Ich

kümmere mich um

den Newsletter, der

intern über wichtige

Ereignisse und Termine

informiert“, berichtet

sie. Zu Excel, word und

powerpoint sagt sie: „Das ist meine

Welt!“ Ein echter Glücksfall für die

Feuerwehr. An diesem Vormittag ist

sie allerdings ein bisschen nervös.

Der Grund ist leicht nachvollziehbar:

Saskia Pahlke wird Leo begleiten, der

in die Jugendfeuerwehr verabschie-

det wird. Und beim damit verbunde-

nen Ritual spielt die Drehleiter eine

wichtige Rolle…

Marlena malt am liebsten die “Unterrichtsblätter” aus.

Die Kinderfeuerwehr tritt an jedem zweiten Samstag zum Dienst an.