Reporter Eutin
Baden bei eisiger Kälte
Bosau (ik). Bereits zum dritten Mal hatte die DLRG Hutzfeld-Bosau am vergangenen Sonnabend zum Anbaden eingeladen. Unter denen, die sich in den Großen Plöner See trauten, waren auch Hannes, Louis und Jonthe vom Jugendeinsatzteam (JET) der DLRG. „Es war nicht so kalt wie erwartet, aber trotzdem hat der Körper schnell dicht gemacht“, erzählen sie. Deshalb seien sie auch nur einmal schnell untergetaucht und dann sofort aus dem Wasser gegangen. Hochachtung hätten sie vor denen, die sogar einmal rund um die Badeinsel geschwommen wären.
Die „JETis“, wie die Jugendlichen im Alter zwischen zehn und achtzehn Jahren genannt werden, hatten dieses Jahr bei der Veranstaltung geholfen. Ansonsten treffen sie sich einmal wöchentlich in „ihrem Raum“ in der DLRG-Station Bosau. Hier erhalten sie unter anderem ihre theoretische Grundausbildung, damit sie später als Erwachsene die DLRG bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen können. Aber neben der Theorie ist besonders das kameradschaftliche Zusammensein wichtig. Spiele und Kinobesuche stehen auf dem Progarmm, im Sommer kommen Bootsfahrten oder Wachdienste, in denen sie als Praktikanten dabei sind, hinzu. Das Rettungsschwimmen wird zusammen mit anderen DLRG-Mitgliedern geübt.
Beim Anbaden am Sonnabend sorgten einige DLRG-Rettungsschwimmer im Wasser für Sicherheit, an Land hatte die Feuerwehr Bosau die Absicherung übernommen. Auch der Sanitätsdienst konnte sein Können beweisen, denn bei einem Badegast zeigten sich Kreislaufprobleme. Die Badefreunde, die frierend aus dem Wasser kamen, erwartete ein beheiztes Zelt, das vom THW Bosau aufgestellt worden war. Hier konnten sie sich abtrocknen, umziehen und wärmen. Unterstützt wurde das innerliche Aufwärmen durch heiße Getränke und Suppen. Die DLRG hatte für das kulinarische Angebot, bei dem sich Teilnehmer und Zuschauer laben konnten, gesorgt.
„Das Anbaden war wieder eine gelungene Veranstaltung“, freute sich DLRG-Mitglied Lukas Wulf, der dieses Mal das Spektakel moderiert hatte. „Trotz des eisigen Windes und Minusgraden hat das Wetter insgesamt gut mitgespielt, zumindest war es trocken“, sagt er. Und über 100 Zuschauer, die nicht nur aus Bosau selbst, sondern aus allen Dörfern der Gemeinde und aus Orten rund um den Plöner See kamen, hätten bewiesen, dass die Veranstaltung gut angenommen werde. Außerdem werde bei diesem „Einsatz „das Zusammenspiel mit anderen Rettungsorganisationen wie THW und Feuerwehr geübt. Dieses habe sehr gut funktioniert, sodass man auch für die Zukunft wisse, dass man sich aufeinander verlassen kann. Fürs nächste Jahr versprach Lukas Wulf schon mal eine Wiederholung des „Anbadens“.
Die „JETis“, wie die Jugendlichen im Alter zwischen zehn und achtzehn Jahren genannt werden, hatten dieses Jahr bei der Veranstaltung geholfen. Ansonsten treffen sie sich einmal wöchentlich in „ihrem Raum“ in der DLRG-Station Bosau. Hier erhalten sie unter anderem ihre theoretische Grundausbildung, damit sie später als Erwachsene die DLRG bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen können. Aber neben der Theorie ist besonders das kameradschaftliche Zusammensein wichtig. Spiele und Kinobesuche stehen auf dem Progarmm, im Sommer kommen Bootsfahrten oder Wachdienste, in denen sie als Praktikanten dabei sind, hinzu. Das Rettungsschwimmen wird zusammen mit anderen DLRG-Mitgliedern geübt.
Beim Anbaden am Sonnabend sorgten einige DLRG-Rettungsschwimmer im Wasser für Sicherheit, an Land hatte die Feuerwehr Bosau die Absicherung übernommen. Auch der Sanitätsdienst konnte sein Können beweisen, denn bei einem Badegast zeigten sich Kreislaufprobleme. Die Badefreunde, die frierend aus dem Wasser kamen, erwartete ein beheiztes Zelt, das vom THW Bosau aufgestellt worden war. Hier konnten sie sich abtrocknen, umziehen und wärmen. Unterstützt wurde das innerliche Aufwärmen durch heiße Getränke und Suppen. Die DLRG hatte für das kulinarische Angebot, bei dem sich Teilnehmer und Zuschauer laben konnten, gesorgt.
„Das Anbaden war wieder eine gelungene Veranstaltung“, freute sich DLRG-Mitglied Lukas Wulf, der dieses Mal das Spektakel moderiert hatte. „Trotz des eisigen Windes und Minusgraden hat das Wetter insgesamt gut mitgespielt, zumindest war es trocken“, sagt er. Und über 100 Zuschauer, die nicht nur aus Bosau selbst, sondern aus allen Dörfern der Gemeinde und aus Orten rund um den Plöner See kamen, hätten bewiesen, dass die Veranstaltung gut angenommen werde. Außerdem werde bei diesem „Einsatz „das Zusammenspiel mit anderen Rettungsorganisationen wie THW und Feuerwehr geübt. Dieses habe sehr gut funktioniert, sodass man auch für die Zukunft wisse, dass man sich aufeinander verlassen kann. Fürs nächste Jahr versprach Lukas Wulf schon mal eine Wiederholung des „Anbadens“.
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