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Reporter Eutin

3000 Euro für Kinder- und Jugendfeuerwehr

Aus den Händen von Matthias Pfaff (l.) und Uwe Paap (r.) nahm der Eutiner Ortswehrführer Jörg Böckenhauer (M.) mit Maike Schramm (l.) und Heike Ufer den symbolischen Scheck entgegen

Aus den Händen von Matthias Pfaff (l.) und Uwe Paap (r.) nahm der Eutiner Ortswehrführer Jörg Böckenhauer (M.) mit Maike Schramm (l.) und Heike Ufer den symbolischen Scheck entgegen

Bild: tgr

Eutin (tgr). Freudige Überraschung für die Kinder- und Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Eutin: Der Kiwanis Club Ostholstein bedachte den Nachwuchs der Eutiner Blauröcke mit einer Geldspende in Höhe von 3000 Euro.
Matthias Pfaff, seit dem 1. Oktober neuer Kiwanis-Präsident, übergab zusammen mit seinem Vorgänger Uwe Paap dem Eutiner Ortswehrführer Jörg Böckenhauer jetzt einen symbolischen Scheck. Mit Böckenhauer freuten sich auch Maike Schramm als Leiterin der Kinderfeuerwehr und die stellvertretende Jugendwartin Heike Ufer über die Spende.
Der Kiwanis Club beobachte schon lange das Engagement der jungen Feuerwehrleute, berichteten Pfaff und Paap. „Deshalb haben wir uns anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr entschieden, die erfolgreiche Nachwuchsarbeit auch mit einer Geldspende weiter zu fördern“, so die Kiwanis-Vertreter. 23 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren bilden die Kinderwehr. Bei der Jugendfeuerwehr engagieren sich 31 Mitglieder im Alter von zehn bis 18 Jahren.
„Das ist ein enormer Spendenbetrag, der unseren Nachwuchs zur Verfügung gestellt wird. Wir sind dem Kiwanis Club sehr dankbar”, sagte Böckenhauer mit glänzenden Augen. Der Wehrführer brachte Matthias Pfaff und Uwe Paap das Engagement bei der Kinder- und Jugendfeuerwehr näher und unterstrich deren Bedeutung für die Eutiner Ortswehr. Spenden seien zur Förderung der Nachwuchsarbeit sehr wichtig, so der Hauptbrandmeister. „Mit dem großzügigen Spendenbetrag werden wir die Ausstattung bei unserem Feuerwehrnachwuchs sinnvoll ergänzen“, berichtete er. Jedoch sei auch eine Stärkung des „Wir-Gefühls“ bei den Kindern und Jugendlichen als Ausgleich beim Heranführen an die Brandbekämpfung wichtig. „Deshalb darf der gemeinsame Spaß nicht vergessen werden“, gab Böckenhauer zu bedenken. Ein Teil der Spendensumme werde aus diesem Grunde auch zur Finanzierung einer bereits beschafften „Slush-Maschine“ genutzt.

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