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Petra Remshardt

HSG Ostsee verliert

Mit 9 Toren der beste Werfer der HSG - Jan-Ove Litzenroth Nummer 35 -.

Mit 9 Toren der beste Werfer der HSG - Jan-Ove Litzenroth Nummer 35 -.

Bild: (Foto FB)

Als Spitzenreiter der Staffel A der 3. Liga wurde das Team von Jens Häusler in den Oranienburger Medien angekündigt, die Zahlen sprechen für sich hieß es, 4:0 Punkte und 56:49 Tore. Das Spiel vor 375 Zuschauern begann sehr ausgeglichen und Piet Möller avancierte in den ersten Spielminuten zu einer Art Alleinunterhalter, denn nach dem Tor zum 0:1 legte er mit einem weiteren Feldtor und noch einem Siebenmeter nach. 3:1 stand es nach fünf Spielminuten in der Oranienburger MBS Arena. Genauso schnell wie die Führung da war, war sie aber auch wieder egalisiert, denn die Gastgeber glichen innerhalb einer Minute durch zwei Treffer von aus. In der 11. Spielminute konnte Alexander Mendle dann zwar mit seinem Tor zum 8:5 eine 3-Tore-Vorsprung herstellen, aber die Hausherren hatten auch darauf in der Folge immer wieder eine Antwort und so war es ein Siebenmeter-Tor in der 27. Spielminute zum 15:13, der damit drei Minuten vor der Pause den Halbzeitstand herstellte.
Auch nach der Pause konnte sich kein Team entscheidend absetzen, in der 31. Spielminute war es Fabian Kaiser und dann in der 35. und 37. Spielminute zweimal mehr Jan-Ove Litzenroth und in der 39. Spielminute Yannik Barthel, die auf einen Treffer Abstand verkürzen konnten. In der 45. Spielminute stellte der Gastgeber einen 5-Tore-Vorsprung zum 23:18 her. Mit zunehmender Spielzeit wurde deutlich, dass die eingeschränkte Wechselmöglichkeit bei der HSG Ostsee zum Problem wurde. Marius Nagorsen musste von seinen Mitspielern gestützt das Spielfeld verlassen und konnte nicht wieder kommen, auch Alexander Mendle hatte es am Knie erwischt. Jan-Ove Litzenroth und Fabian Kaiser verkürzten dann noch einmal auf drei Tore, aber ab der 50. Spielminute hatte der OHV einen 5:1 Lauf, der dann in der 53. Spielminute mit einem 27:21 auch eine Art Vorentscheidung bedeutete. Dennoch hielt das Team um Alexander Mendle und Piet Möller in einer sehr hektischen Schlussphase weiter dagegen. Zu einer Wende reichte es am Ende nicht mehr und so war es Piet Möller, der da endete da, wo er angefangen hatte und gut eine Minute vor Schluss den Endstand von 31:24 herstellte.
Piet Möller: „Ich glaube, dass wir 40 sehr gute Minuten gespielt haben und das Spiel auch lange offengehalten haben. Nach der Verletzung von Marius war bei uns allen dann aber auch der Kopf weg. Wir müssen uns darauf einstellen noch enger zusammenzurücken, denn die kommenden drei Spiele werden sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Saison. Wir müssen in den kommenden Spielen punkten, wenn wir in der Liga bleiben wollen.“
Frank Barthel: „Wir haben in der ersten Spielhälfte viel richtig gemacht und haben das Spiel mitgestaltet. In der zweiten Hälfte haben wir einfach nicht mehr die Möglichkeiten Ausfälle zu kompensieren oder auch zu variieren, dass kostet jeden einzelnen extrem viel Kraft. Jeder unserer Spieler hat sich zu 110 Prozent reingehängt.“ (red)


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