Petra Remshardt

Bund fördert Radweg zwischen Grube und Rüting

Aus dem Sonderprogramm „Stadt & Land“ stellt der Bund alleine dem Land Schleswig-Holstein bis 2023 rund 27 Millionen Euro für Investitionen in die Weiterentwicklung des Radverkehrs bereit.

Aus dem Sonderprogramm „Stadt & Land“ stellt der Bund alleine dem Land Schleswig-Holstein bis 2023 rund 27 Millionen Euro für Investitionen in die Weiterentwicklung des Radverkehrs bereit.

Grube. Grünes Licht für einen Lückenschluss: Im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ fördert der Bund den Ausbau des Radwegs zwischen Grube und Rüting. Für insgesamt 5,15 Millionen Euro soll die Lücke im Radweg entlang der L231 geschlossen werden. Gemäß den Förderbedingungen übernimmt der Bund davon 80 Prozent. Der ostholsteinische CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens freut sich als Mitglied des Haushaltsausschusses, dass wieder einmal ein Projekt in seinem Wahlkreis aus Berlin finanzielle Unterstützung erhält.
 „Gute Radwege sind für uns in Ostholstein sehr wichtig“, so Gädechens. „Daher ist die Förderentscheidung eine hervorragende Nachricht. Der CDU-Abgeordnete sieht im Ausbau des Radverkehrsnetzes gleich mehrere Vorteile. „Radfahren ist erst einmal eine klimafreundliche Art der Mobilität. Auf den engen Landstraßen ist es aber mitunter sehr gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer“, erklärt Gädechens. Daher trage der Ausbau des Radwegenetzes nicht nur zu einer Senkung des CO2-Austoßes bei, sondern auch zu einer spürbaren Verbesserung der Verkehrssicherheit. „Hinzu kommt noch, dass wir als Tourismusregion gerade auch für Urlaub auf dem Rad attraktiv sein wollen. Insofern ist der Lückenschluss in vielen Punkten eine gute Nachricht für Grube, Rüting und die vielen Ortschaften dazwischen.“ (red)


Weitere Nachrichten aus Neustadt in Holstein

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen