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DWG Jahreshauptversammlung

Marion Hofmann, Ulrich Sowinski, Sven Rohr, Kornelia Schlund, Rita Köster, Angelika Pomplun, Thorsten Dreschke (v. lks.).

Marion Hofmann, Ulrich Sowinski, Sven Rohr, Kornelia Schlund, Rita Köster, Angelika Pomplun, Thorsten Dreschke (v. lks.).

Dahme. Nach zwei Jahren der Corona-Abstinenz fand am 22. April die Jahreshauptversammlung statt. Im Mittelpunkt standen die Wahlen des Vorstandes, eine Analyse der aktuellen politischen Lage, eine Bewertung der eigenen Öffentlichkeitsarbeit sowie ein erster Ausblick auf die Kommunalwahl 2023.
Bei den Vorstandswahlen wurden jeweils einstimmig wie folgt gewählt: 1. Vorsitzender und Pressesprecher: Sven Rohr, Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister: Thorsten Dreschke, Schriftführerin: Kornelia Schlund, Beisitzer: Rita Köster, Marion Hofmann, Angelika Pomplun, Ulrich Sowinski.
 
Sehr zufrieden kann man mit dem Kassenstand der DWG sein, wie dem Bericht des Schatzmeisters Thorsten Dreschke zu entnehmen war. Die Kassenprüfer Dr. Jürgen Möller und Klaus Keuper bestätigten zudem eine erstklassige Kassenführung.
Zu langsam, zu zögerlich, zu schwerfällig - so kann man die Einschätzung der DWG zur Umsetzung der aktuellen Projekte zusammenfassen. Zudem herrscht große Unzufriedenheit über die Informationspraxis seitens des Bürgermeisters Dieter Knoll und die interne gemeindliche Kommunikation.
 
Die DWG wird sich weiterhin vehement für die wichtigen Vorhaben einsetzen, wie die Wiederbelebung des Haus des Gastes, die Erneuerung der Infrastruktur im touristischen und gemeindlichen Bereich und die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strukturierung unserer Gemeinde. „Wir wollen von den Vorteilen eine Solarparks, von der vielfältigen Nutzung des Haus des Gastes als Begegnungsstätte, als Schauplatz für Kultur und Kleinkunst und als Dependance und Anlaufstelle des Tourismusservices und der zukunftsorientierten Überplanung des Ortes überzeugen. Wir wollen deutlich machen, dass der Blick auf ein ansprechendes Ortsbild kein Luxus ist und Eigenbetriebe verantwortlich und effizient zu führen sind“, sagt DWG Vorsitzender Sven Rohr unter dem Beifall der Versammlung. „Auch weiterhin wollen wir auf den Informationswegen, die uns zur Verfügung stehen, die Bürgerinnen und Bürger von der politischen Entwicklung in Kenntnis setzen. Nicht nur das Ergebnis ist eine Meldung wert, sondern auch der Weg dorthin muss den Menschen erklärt werden.“
 
Der Kommunalwahl 2023 sieht die DWG sehr zuversichtlich entgegen. Personell und programmatisch gut aufgestellt, offensiv in der Darstellung und mit einer positiven Arbeitsbilanz wird man sich präsentieren, um entschlossen an dem Projekt Dahme 2035 weiterarbeiten zu können. „Schon jetzt sei man die treibende Kraft in der Dahmer Kommunalpolitik, ohne deren Vorarbeit vieles, was immerhin schon angeschoben werden konnte, wie das Ortsentwicklungskonzept, nicht zustande gekommen wäre. Die DWG ist für Dahme unverzichtbar“, schloss Fraktionssprecher Jürgen Möller seine Ausführungen. Rückendeckung bekommt Dr. Möller von der komplette Versammlung: „Üblich wäre es, einen außergewöhnlich hohen ehrenamtlichen Einsatz zu loben und dafür dankbar zu sein. Stattdessen muss sich unser Fraktionssprecher immer wieder völlig ungerechtfertigten Angriffen und Unhö?ichkeiten erwehren. Dies wird nicht mehr hingenommen“, fasste Rohr die Forderung der Versammlung zusammen. (red)


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