

Lensahn. Der Sachstand der sogenannten „Perspektive 2025“ stand am Dienstag, dem 10. März im Mittelpunkt der Frühjahrssynode des Kirchenkreises Ostholstein, die in Lensahn stattfand. Angesichts der absehbar geringeren Zahl an Pastorinnen und Pastoren, die künftig zur Verfügung stehen werden, sowie angesichts des aus demografischen Gründen zu erwartenden Rückgangs der Zahl der Gläubigen, hatte der Kirchenkreis im vergangenen Jahr erste Weichen gestellt, um den Wandel aktiv zu gestalten.
Dazu gehörte die Zusammenfassung mehrerer Kirchengemeinden zu Regionen. In diesen Regionen sollen jetzt Arbeitsgruppen die möglichen Formen der Zusammenarbeit der Kirchengemeinden ausloten, wie Propst Peter Barz in einer Präsentation vor den 51 Synodalen noch einmal erläuterte. In sogenannten Regionalprozessen, die durch externe Berater begleitet werden, sollen die Verantwortlichen in den Kirchengemeinden bis zum Sommer 2022 die Formen der Zusammenarbeit diskutieren und festlegen.
Einstimmig billigten die Synodalen den Rechnungsprüfungsbericht zum Haushaltsjahr 2018. Außerdem wurde Pastor Volker Prahl als pröpstlicher Stellvertreter für die Propstei Eutin bestimmt. Der bisherige Stellvertreter Pastor Hans Kilian geht im Laufe des Jahres in den Ruhestand.
Unter den Gästen der Synode waren Kreispräsident Harald Werner und der frühere Propst Matthias Wiechmann.