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Ireen Nussbaum

Schutzengel am Beckenrand für Sicherheit und Sauberkeit

Fachangestellte für Bäderbetriebe können durchaus auch einmal für den nötigen Spaß im Wasser sorgen. Foto: djd/Bundesverband Deutscher Schwimmmeister/Ingo Ortel.

Fachangestellte für Bäderbetriebe können durchaus auch einmal für den nötigen Spaß im Wasser sorgen. Foto: djd/Bundesverband Deutscher Schwimmmeister/Ingo Ortel.

Fast 60 Prozent der Zehnjährigen in Deutschland können nicht sicher schwimmen. Dieses alarmierende Ergebnis ergab im vergangenen Jahr eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Die Ursachen dafür sind vielfältig und kurzfristig nicht zu beheben. Umso wichtiger sind die gut ausgebildeten Frauen und Männer, die im Freibad und im Hallenbad, im Spaßbad und im Heilbad am Beckenrand für die Sicherheit von Badegästen verantwortlich sind. Das spannende und verantwortungsvolle Aufgabengebiet von Fachangestellten für Bäderbetriebe geht aber weit über die Beaufsichtigung des Badebetriebs hinaus: Sie sind vor allem auch für die Technik und damit für die jeweilige Wasserqualität zuständig, mit dem Hineingeben von Chlor ins Wasser ist es dabei längst nicht getan.
 
Als Meister Karriere machen
Die Ausbildung in diesem anerkannten Ausbildungsberuf dauert drei Jahre, die Absolventen finden Beschäftigung in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, in See- und Strandbädern sowie in Meerwasser- und Wellenbädern. Fachangestellte können danach einen Abschluss als Meister für Bäderbetriebe erwerben und Karriere machen. Denn damit darf man in Schwimmbädern den Badebetrieb leiten, neben verwaltenden Aufgaben übernehmen Meister Führungsverantwortung für die übrigen Mitarbeiter und leiten Auszubildende an. (djd)


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