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Dörpfiedel spielt im Dorf- und Schulmuseum

Die Muttersprache von Ingrid Kriegeskotte und Armin Schönrock ist Plattdeutsch. Zusammen mit Dagmar Will-Schmütz und Jörn Brunken sind sie „Dörpfiedel“.

Die Muttersprache von Ingrid Kriegeskotte und Armin Schönrock ist Plattdeutsch. Zusammen mit Dagmar Will-Schmütz und Jörn Brunken sind sie „Dörpfiedel“.

Vorverkauf für Konzert mit Holsteener Platt und Irish Folk läuft

Schönwalde. Holsteener Platt und Irish Folk gibt es am Mittwoch, dem 22. Februar ab 19.30 Uhr im historischen Klassenzimmer des Dorf- und Schulmuseums zu hören. Dann ist „Dörpfiedel“ erneut zu Gast in Schönwalde und gibt ein Konzert, bei dem das Mitsingen ausdrücklich erwünscht ist. Da in den Schulbänken des Museums nur wenig Platz ist, gibt es für den Abend nur Karten für 40 Besucher. Zu erhalten sind sie zum Preis von sieben Euro ab sofort ausschließlich bei „Herzstück Schönwalde“, Eutiner Straße 1 und vielleicht noch an der Abendkasse.

„Die Musiker von Dörpfiedel haben schon zweimal für gute Stimmung beim Kunst-Schmiede-Festival gesorgt. Da wurde es Zeit sich einen Abend nur auf die vier Vollblutmusiker zu konzentrieren“, findet Marc Dobkowitz, Vorsitzender des Fördervereins Dorfmuseum Schönwalde. Plattdeutsch steht beim Programm des Abends im Vordergrund. Schließlich sind Ingrid Kriegeskotte und Armin Schönrock Nordlichter, die Platt mit der Muttermilch aufgenommen haben. Die Konzertbesucher werden „von Herrn Pastor sein Kauh“ genauso hören wie von „Lütt Matten, de Has‘“ und dürfen beim „Jung mit ‚n Tüdelband“, wie bei allen Liedern, aus voller Kehle mitsingen. Dagmar Will-Schmütz und Jörn Brunken machen „Dörpfiedel“ komplett und dank einiger Auslandsaufenthalte würzt die Band den Abend mit irischer und bunter internationaler Folklore. Titel wie „The Wild Rover“, Dirty old Town“ und „Molly Malone“ sind dabei nur eine Auswahl. Im kleinen Klassenzimmer werden die Vier von Dörpfiedel ihre Zuhörer mit den Klängen von Akkordeon, Banjo, Querflöte, Bratsche, Gitarre und Violine verzaubern und ganz sicher alle Konzertbesucher zum Mitsingen und Mitwippen anregen.

„Das Konzert wird ein besonderes Erlebnis an einem besonderen Ort“, ist Dobkowitz überzeugt und rät daher den Vorverkauf der begrenzten Karten zu nutzen. Kostproben von Dörpfiedel gibt es auf dem eigenen YouTube-Channel. (red)


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