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Marco Gruemmer

Ostseeferienland sagt alle öffentlichen Veranstaltungen ab

Auch im Ostseeferienland steht das öffentliche Leben mehr und mehr still.

Auch im Ostseeferienland steht das öffentliche Leben mehr und mehr still.

Bild: Alexander Baltz

Ostseeferienland. Das Infektionsgeschehen zum Coronavirus nimmt auch in Schleswig-Holstein deutlich zu. Der Kreis Ostholstein hat aus diesem Grund am vergangenen Donnerstag mit einer Allgemeinverfügung die Auflagen für öffentlich zugängliche Veranstaltungen verschärft.
 
Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen der Covid-19-Infektionen haben sich die Tourismusbetriebe des Ostseeferienlandes (Dahme, Grömitz, Kellenhusen, Grube und Lensahn) darauf verständigt, alle öffentlich zugänglichen Veranstaltungen - ganz gleich welcher Größe sowie kostenfrei oder entgeltlich - bis auf weiteres abzusagen. Für alle Beteiligten steht die Sicherheit aller sowie die Vermeidung beziehungsweise die Verlangsamung der Infektionskette des Virus an erster Stelle.
 
Auch die Kinder-Clubs (das Strandhaus und das Animations- und Veranstaltungsprogramm im Deichhaus in Grömitz, der Käpt’n Kelli Klub in Kellenhusen und der Kinderhafen in Dahme) bleiben bis auf weiteres geschlossen. Betroffen sind zudem Veranstaltungen und Kindergeburtstage in sowie das Kursprogramm der örtlichen Schwimmbäder.
 
Außerdem wurden sämtliche Ausbildungs- und Übungsdienste sowie Versammlungen der Freiwilligen Feuerwehren abgesagt, um deren Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden.
 
Die Tourismusbetriebe und Gemeinden werden die Entwicklungen beobachten und Einheimische, Leistungsträger und Gäste rechtzeitig über Auswirkungen in den Orten informieren. (red)


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