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Jens Junkersdorf stellt sich zur Wahl

Bürgermeisterkandidat Jens Junkersdorf.

Bürgermeisterkandidat Jens Junkersdorf.

Bild: E. Baldamus

Oldenburg in Holstein (eb). Am 22. Juni wird in Oldenburg in Holstein ein neuer Bürgermeister gewählt. Neben dem bisherigen Amtsinhaber tritt der Stadtverordnete Jens Junkersdorf (CDU), stellvertretender Bürgermeister und bislang Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung, als weiterer Kandidat an. „Mit meiner Kandidatur als unabhängiger Kandidat, werde ich der Überparteilichkeit im Amt des Bürgermeisters gerecht“, betont Junkersdorf und bewirbt sich ohne einer Parteipräferenz zu folgen, um das verantwortungsvolle Amt. Vielfach engagiert und vernetzt engagiert sich Junkersdorf bereits seit 2013 für das Gemeinwohl in Oldenburg, davon sieben Jahre als Fraktionsvorsitzender und stellvertretender Bürgermeister. Seit 2018 wirkt er als Kreistagsabgeordneter und ist unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit. Aber auch über die Kreisgrenzen hinaus ist er als Vorsitzender im Ausschuss Städtebau und Umwelt im Städtebund Schleswig-Holstein tätig. Mit dem Gedanken, sich um das Bürgermeisteramt zu bewerben, spielt er schon länger. „Die Zeit als stellvertretender Bürgermeister hat mir entsprechende Einblicke gegeben und ich habe vielfach Erfahrung sammeln können“, sagt Junkersdorf und ergänzt, dass er im Vorfeld vielfach auf die Möglichkeit angesprochen und motiviert wurde. „Die Themen in Oldenburg sind vielfältig. Herausforderungen müssen kreativ gelöst werden und für die Zukunft brauchen wir kluge Ideen“, zeigt sich der Kandidat motiviert und zeigt mit seinen Themen die Vielfalt in Oldenburg auf. Besonders die frühkindliche Bildung, Kinderbetreuung sowie Kinder- und Jugendarbeit seien ihm wichtig. Daneben formuliert er die Notwendigkeit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe und somit die Schaffung von Arbeitsplätzen. „Oldenburg ist ein Ort mit kultureller und sozialer Vielfalt“, sagt Junkersdorf und führt weiter aus, dass „Oldenburg ein guter Ort zum Leben, Wohnen und Arbeiten ist. Das müssen wir stetig weiterentwickeln.“ Überdies sei Oldenburg vielfältig und soll vielfältig gelebt werden. Dazu gehören Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ebenso, wie auch die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Weitere Themen für seine Bewerbung als Bürgermeister sind die wirtschaftliche Entwicklung, der kommunale Klimaschutz und die Stadtentwicklung. Junkersdorf beschreibt seine Motivation für das Bürgermeisteramt mit Entschlussfreudigkeit und Tatkraft. „Wir müssen zu schnellen Entscheidungen und Umsetzungen kommen“, fordert er und setzt dabei auf den Dialog zwischen Verwaltung und Selbstverwaltung. Eine solide Finanzstruktur und Haushaltskonsolidierung seien jedoch unabdingbar, um weiteren Gestaltungsfreiraum für die kommunale Daseinsvorsorge zu erlangen. Daran wolle er intensiv arbeiten. Die Verwaltung sieht Junkersdorf als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. „Wir haben ein tolles Team im Rathaus. Ich möchte die Potentiale der Mitarbeiter nutzen und gemeinsam die Zukunft der Stadt gestalten“, so Junkersdorf. Dazu gehört auch, das Rathaus zügig im Bereich des digitalen Bürgerservices voranzubringen. Alle weiteren Themen, Informationen über sein Engagement und aktuelle Beiträge finden Sie im Internetauftritt unter www.jensjunkersdorf-oldenburg.de

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