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Reporter Eutin

Schülerinnen und Schüler erlebten interessante Projektwoche im Tierheim

„Tierschutz ist Mitweltschutz“ - dieser Ansicht sind inzwischen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars Silja Brech, Maja Kotschate, Lina Marie Prohl, Alina Landschof, Jasmin Spendler, Ilaf Mostafa, Neele-Marie Harms, Dominique Grimm, Nina Lüdtke, Nena Magnus, Tjorven Hoffmann, Sven Christian Stehmeier, Sophie Homrich, Jan Teß und Hendric Wagener.

„Tierschutz ist Mitweltschutz“ - dieser Ansicht sind inzwischen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars Silja Brech, Maja Kotschate, Lina Marie Prohl, Alina Landschof, Jasmin Spendler, Ilaf Mostafa, Neele-Marie Harms, Dominique Grimm, Nina Lüdtke, Nena Magnus, Tjorven Hoffmann, Sven Christian Stehmeier, Sophie Homrich, Jan Teß und Hendric Wagener.

Lensahn / Lübeck. (eb) Insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsfachschule für Sozialpädagogik in Lensahn waren vom Montag (24. Juni) bis zum Donnerstag derselben Woche zu Gast im Tierheim Lübeck. Der Aufenthalt kam im Rahmen der jährlich stattfindenden Schulprojekttage zustande und wurde erstmalig vom Kooperationspartner der Schule, dem Tierschutz Lübeck und Umgebung e.V., angeboten und durchgeführt. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher waren von Anbeginn begeistert von ihrer Weiterbildung in tierschutzpädagogischer Frühförderung, die von Susanne Tolkmitt als Vorsitzender des Tierschutz Lübeck e.V. und Lehrer Henning Looft angeregt worden war. Mit den beiden Bundesfreiwilligendienstlerinnen Jule Flachsberger und Katharina Strunk, die in der Seminararbeit unterstützten, herrschte auf Anhieb gutes Einvernehmen und so folgten die Gäste mit großem Eifer den Ausführungen zur tiergerechten Haltung von Haustieren, der Lebens- und Verhaltensweise von Wildtieren, der Problematisierung von Nutz- und Zuchttieren sowie der Didaktik der Tierschutzpädagogik in Theorie und Praxis. Zur Vertiefung der Seminarinhalte wurde das Gelände des Tierheims erkundet und die dort lebenden Tiere kennengelernt. Dabei haben sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichen Gattungen und deren Haltung auseinandergesetzt und die Biologie der jeweiligen Tiere thematisiert. Viel Neues erfuhren sie auch in speziellen Exkursen zu Wellensittichen, Hunden, Kaninchen und anderen Haustieren. Ausgedehnt wurde das Angebot in Theorie und Praxis für die angehenden pädagogischen Fachkräfte durch einen Ausflug in das anliegende Naturschutzgebiet, wo Kräuter und Wildpflanzen als Alternative zu gekauftem Futter für Kleintiere vorgestellt wurden. Zum Abschluss der Projekttage freuten sich alle über die Teilnahmebescheinigungen, die eine Schulung in „tierschutzpädagogischer Frühförderung“ auswiesen. Alles in allem waren sich die angehenden pädagogischen Fachkräfte einig, dass die Tage im Tierheim privat und beruflich ein großer Gewinn waren, zeigten sich zugleich aber nachdenklich, dass solch wertvolle Arbeit für die Tiere und die Gesellschaft nur mäßig unterstützt wird. So reichen die Zuwendungen der Stadt Lübeck bei weitem nicht aus, die Kosten zu decken. Folglich ist der laufende Betrieb in seiner jetzigen Form nur durch Spenden möglich.


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