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Reporter Eutin

Kilianer Torjäger-Duo Petrick/Jakubowski eine Liga für sich

Sieben PTSV-Buden in der Hinserie: Laurids Grohman (links daneben Karius und Helbing).

Sieben PTSV-Buden in der Hinserie: Laurids Grohman (links daneben Karius und Helbing).

Kreis Plön (dif). Sie sind das Salz in der (Fußball)-Suppe: Tore, Treffer oder Buden. Auch in der Hinrunde der Spielzeit 2019/20 fielen in der Verbandsliga Ost davon reichlich. Spitzenreiter Kilia Kiel kam mit seiner Elf beispielsweise auf 85 Treffer. Zeitweilig konnte man sogar davon ausgehen, dass der Ligaprimus schon in der ersten Saisonhälfte die 100er-Marke knacken würde. Diese ist aber im kommenden Jahr nur eine Frage der Zeit. Nicht selten, wie beim 12:1 über den Dobersdorfer Sport Verein, beim 9:0 über Rot Schwarz Kiel oder beim 8:2-Sieg gegen die FSG Saxonia, konnte das Team von Coach Steve Frank gefühlt im Minutentakt jubeln.

Auch der TSV Plön feierte des Öfteren. Mit 55 Erfolgen hat sich das Team von Danilo Blank hier den 2. Platz erspielt. Mit dem TSV Stein, der 43 Tore schoss und dem Preetzer TSV(42) folgen erfreulicherweise zwei weitere Mannschaften aus dem Kreis Plön. Neuling Inter Türkspor liegt hier auf Position fünf. Die Kieler trafen 40mal in die gegnerischen Netze und haben damit vier Treffer mehr als der MTV Dänischenhagen, der Sechster ist.

Nicht ganz so gut lief es hingegen für den 1. FC Schinkel und den ASV Dersau. Mit 20, beziehungsweise 24 Team-Toren befindet sich das Duo auf den beiden letzten Rängen und kämpft dementsprechend auch gegen den Abstieg. Auch wenn Fußball ein Mannschaftssport und jeder Stürmer nur so gut wie seine Mitspieler ist, am auffälligsten in einer Elf sind immer noch die Schützen. Und: Wer Tore erzielt, hat auch Torjäger in seinen Reihen. Weit vorne rangieren mit Yannik Jakubowski und Benjamin Petrick(beide 22) zwei Akteure vom FC Kilia Kiel. In 17 (Jakubowski) und 18(Petrick) Spielen standen beide auf dem Platz. Bester Schütze aus dem Kreis Plön ist auf Rang drei der Dobersdorfer Yannick Schnoor.
 
Der Angreifer kommt bei nur 11 Spielen auf 17 Tore, eine starke Quote. Kurios: Auch wenn es in seiner Elf bis dato so gut wie gar nicht läuft, beim einzigen DSV-Sieg legte man sich dann doch richtig ins Zeug. Hoch mit 7:1 wurde der 1.FC Schinkel aus dem Stadion geballert. In diese Richtung wünschen sich die Dobersdorfer Anhänger in der Rückrunde mehr Spiele. An Goalgetter Schnoor wird es wohl nicht scheitern. Florian Stahl vom Neuling SG Probstei schaffte Platz vier bei 13 Spielen und 12 Erfolgen. Auf den Rängen fünf und sechs liegt mit Fabian Markus und Sebastian Worbs ein Duo der neugeründeten Spielgemeinschaft Saxonia. Beide netzten 11mal für ihre Farben.
 
In der Rubrik „10 Tore“ findet man mit Jonas Schlüter den dritten Akteur des FC Kilia, sowie vom TSV Stein Timo Federwisch. Olamide Adesanya ist mit 9 Erfolgen der beste Torjäger in Schönkirchen. Aber er alleine konnte den bis dato unbefriedigenden Auftritt des Landesligaabsteigers nicht mindern. Mit acht Treffern konnten die Plöner Nico Kocks, Jens Henningsen und Philipp Grandt in der Hinserie auf sich aufmerksam machen. Die drei TSVer stehen auf einer Stufe mit den Dänischenhagenern Stephan Wendt und Daniel Schwensen, bzw. Maximilian Ehle vom den Veilchen des VfR Neumünster.
 
Gleich im Dreierpack folgen dann Tobias Nehren, Maximilian Zimmermann und Laurids Grohmann vom Preetzer TSV. Das Trio kommt auf 7 Tore. Auch Dennis Lühr aus Stein schaffte nach 15 Spielen auf diese Anzahl. Wo Tore fallen, müssen aber auch Tore erst einmal vorbereitet werden. Hier hat sich besonders Dominik Schiffer von der FSG Saxonia einen Namen gemacht. Schon zehnmal führten seine Pässe zu Toren. Auch Jens Henningsen vom TSV Plön (9) und Arne Duggen (ebenfalls FSG Saxonia, mit 7) stechen aus dieser Wertung positiv heraus. Aber wie erwähnt, nicht nur auf die Stürmer kommt es an, will ein Verein Erfolg haben…..


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