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Plön nutzt die Verbandsliga – Spielausfälle für Ligaplatz zwei

Kreis Plön (dif). Die Winterpause naht und die Spiele der Verbandsliga Ost sind auch in den letzten Zügen. Am 6. Dezember heißt es dann „Pause bis 2022“. Erfreulich, dass die Liga ihre Paarungen „Corona frei“ absolvieren konnte und die Spieler gesund blieben. Die VL ist hier gut bis sehr gut weggekommen, vergleicht man sie etwa mit der Landesliga Mitte, wo die Tabelle aktuell doch mehr als schief ist. Allerdings wurde diese Statistik am vergangenen Wochenende ein wenig ins Negative verrückt. Nicht weniger als vier Paarungen fanden keine Ansetzung. Damit konnten nur der TSV Plön, bereits am vergangenen Donnerstag gegen die SG Dobersdorf/Probsteierhagen, sowie die TSG Concordia, im Match gegen den TSV Flintbek, um Pluspunkte kämpfen. Die Plöner hielten sich zuerst mit einem 2:0 über die Spielgemeinschaft schadlos. Jens Henningsen in der 42. und Mats Böckmann-Rixen in der 72. Spielminute sorgten für die beiden TSV-Treffer. Damit schob sich die Blank-Elf, zumindest kurzfristig, auf Position zwei vor. Auch drei Zähler auf der Habenseite gab es für die Concordia. Die TSG besiegte in Schönkirchen Flintbek mit 3:1. Melih Cerrah brachte die Gastgeber nach 26 Minuten in Führung und sorgte dann auch für das vorentscheidende 2:0 (51.). Teamkollege Niklas Heyne machte 180 Sekunden später den Deckel auf die Partie. Dem TSVler Ron Fallet gelang in der 83. Minute nur noch eine Resultats Verbesserung. Für Cordi ging es damit erst einmal auf Position fünf hoch. In der Staffel stehen zum Jahresende nur noch einige Nachholpartien auf dem Zettel. Bereits am gestrigen Dienstag spielte der TSV Plön bei Rot Schwarz Kiel. Dieses Spitzenspielspiel war bei Redaktionsschluss der Sportseite noch nicht angepfiffen und wird in der kommenden Ausgabe beleuchtet. Für die Interessierten der Liga wartet für das kommende Wochenende auf den Plätzen dann weiter Folgendes: Am Samstag trifft der ASV Dersau auf die FSG Saxonia und der VfR Laboe hat die Plöner zu Gast. Beide Spiele werden um 14 Uhr angepfiffen. Mit den Duellen des Preetzer TSV gegen RS Kiel und der Paarung Laboe vs. Saxonia (beide am 4.12.21. um 14. Uhr), sowie dem Spiel der SG Dobersdorf/Probsteierhagen gegen den ASV Dersau (5.12.21, 14 Uhr) wird dann die Hinrunde beendet sein. Weiter geht es dann erst am 19. März 2022.
Handball 1: Die Preetzer Panda-Damen haben in der Oberliga trotz einer 16:25-Heimniederlage gegen die HSG Holstein/Kronshagen die Aufstiegsrunde erreicht. Da Tabellenführer Stockelsdorf sein finales Match gegen den Preetz-Konkurrenten aus Bergedorf mit 29:26 gewinnen konnte, reichte Position vier. Mit 8:6 Zählern lief man hinter Ellerbek, Holstein und Stockelsdorf in der Tabelle ein. Auch wenn die Damen aus der Schusterstadt schon zur Halbzeit in der Blandfordhalle mit sechs Treffer zurücklagen und das Match quasi schon abgegeben hatten, am Ende konnte Trainer Dennis Olbert mit seinem Kader dennoch jubeln. „Gruselig“ war nur die Ausbeute bei den Siebenmetern. Bei sechs Versuchen scheiteten die PTSV-Spielerinnen gleich fünfmal. Ein Wert, der nach Abpfiff der Spiele in Preetz und Bergedorf dann doch relativ egal war.
Handball 2: Mit einem in der Höhe nicht so erwarteten klaren 38:26-Sieg bei Frisch auf Göppingen ging es für den THW Kiel aus dem Bundesliga-Wochenende. Bereits nach 30 Minuten lag der Rekordmeister um den Mönkeberger Rune Dahmke mit 20:15 in Führung. Damit schob sich die Jicha-Sieben weiter in der Tabelle hoch und ist nun schon auf Tabellenrang zwei angekommen. Die Zebras profitierten dabei vom Berliner Remis in Stuttgart. Weiter geht es für die Kieler nun am 5. Dezember (Anwurf ist im 13. 40 Uhr) beim bis dato so stark auftrumpfenden Aufsteiger HSV Hamburg. Alles andere als ein Selbstgänger also. Der souveräne und weiter verlustpunktfreie Ligaprimus aus Magdeburg konnte, ebenso wie die SG Flensburg (gleich fünf Fälle im Verein), aus Coronagründen nicht auflaufen.


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