Kreis Plön (dif). Der THW Kiel hat sein Heimspiel gegen Schlusslicht Balingen-Weilstetten mit 36:29 gewonnen. Schon zur Halbzeit lag der Rekordmeister mit 16:12 in Front und gab sich auch in Halbzeit zwei keine Blöße. Für die Gäste, die Schlusslicht bleiben, scheint im Sommer das Kapitel 1. Bundesliga beendet zu sein. Nicht im Kader der Gastgeber stand Keeper Samir Bellahcene, der verletzt passen musste. Jubel auch am Mittwoch, da hatten die Kieler durch ein 28:27 bei Pick Szeged den direkten Sprung ins Viertelfinale der Champions-League vorzeitig geschafft. Nun ist-bedingt durch die Olympia-Qualifikation der Nationalmannschaft-erst einmal bis zum 23. März Bundesligapause angesagt. Dann (15. 40 Uhr) geht es aber in der Wunderino-Arena in Kiel gleich weiter mit der „Mutter aller Derbys“, dem Duell gegen die SG Flensburg Handewitt. Früher meist ein Spiel um den Titel, aktuell „nur“ um Ligaplatz drei, denn auch die Spielgemeinschaft hat schon einen großen Rückstand auf die Berliner Füchse und den SC Magdeburg auszuweisen. Stichwort Olympia-Quali: Vom 14. bis 17. März 2024 geht es in Hannover gegen Algerien, Kroatien und Österreich um das begehrte Ticket nach Paris. Fahren dürfen jeweils nur die beiden Gruppenbesten. Aus dem erweiterten Aufgebot von Coach Alfred Gislason gestrichen wurden die THWer Hendrik Pekeler und Steffen Weinhold, die beide allerdings nur für den größten Notfall ihr Comeback geben wollten. Dabei ist aber erneut Außen Rune Dahmke, der schon im EM-Kader stand.