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Fenstertausch: So sparen Verbraucher Energie und Geld

Wer sich viel zuhause aufhält, profitiert besonders von der Möglichkeit, Heizkosten einzusparen. Foto: DJD/REHAU Industries

Wer sich viel zuhause aufhält, profitiert besonders von der Möglichkeit, Heizkosten einzusparen. Foto: DJD/REHAU Industries

Bild: https://windowcalculator.rehau.com/de

Wer in einem älteren Haus wohnt und langfristig den Verbrauch an Heizenergie reduzieren möchte, sollte über eine Fensterrenovierung nachdenken. Denn ein Tausch der alten Modelle gegen Fenster mit modernen, wärmedämmenden Profilen spart im Laufe der Zeit große Mengen an Heizenergie ein. Zudem gibt der Staat für solche energetischen Maßnahmen etliche finanzielle Hilfen, entweder in Form eines kostengünstigen Kredits oder als finanziellen Zuschuss, der die Anschaffungskosten neuer Fenster insgesamt mindert.

 

Keine Energie verschwenden

Das Prinzip ist einfach: Je weniger Wärme durch zugige Fenster verloren geht, desto geringer fallen die Heizkosten über das Jahr aus. Hier spielt der sogenannte U-Wert der Profile eine wichtige Rolle: Je kleiner dieser ist, desto weniger Energie geht verloren. Bei einem Wechsel von alten Holz- oder Kunststofffenstern hin zu Fenstern aus modernen Profilen, beispielsweise aus der Geneo-Serie von Rehau, reduziert sich der Energieverlust allein durch den Austausch um bis zu 76 Prozent. Mit einem Energiesparrechner auf windowcalculator.rehau.com/de kann man kalkulieren, wie viel Einsparung durch ein neues Fenster konkret zu erreichen ist.

 

Finanzspritze für den Fenstertausch

Doch nicht nur der reduzierte Energieverbrauch kommt dem Kostenmanagement eines Haushalts zugute. Der Staat gewährt zudem speziell für den Fenstertausch verschiedene Förderprogramme. Die beiden wichtigsten Institutionen in Deutschland sind dafür die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Zudem gibt es viele regionale Fördermöglichkeiten, die jedoch von Bundesland zu Bundesland variieren und auch speziell auf konkrete Projekte zugeschnitten sind. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, nutzt am besten eine umfassende Förderdatenbank, um zu überprüfen, ob ihm für das eigene Renovierungsprojekt Finanzhilfen zustehen, etwa unter fenster.rehau.de/foerderung mit einer tagesaktuellen Übersicht. Bei staatlichen Förderungen sollte man zwei Dinge beachten: Erstens sind alle Gelder zweckgebunden, das heißt, sie müssen tatsächlich für den angegebenen Zweck ausgegeben werden. Zweitens müssen Bauherren alle Hilfen zwingend vor dem Start der Arbeiten beantragen. Bereits der Abschluss von Leistungs- oder Lieferverträgen gilt als Beginn der Maßnahme und danach wird kein Geld mehr ausgezahlt. Daher sollte die Beantragung und Bewilligung der Förderung bei einer Fenstersanierung oder -erneuerung immer der erste Schritt sein. (DJD).


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