Die Herbstpause ist vorbei - 1. Herren heute zu Gast in Aumühle
Die zweiwöchige Herbstpause in der Handball-Oberliga HH/SH der Männer konnte die HSG Ostsee Neustadt/ Grömitz nutzen, um die kleinen Wehwechen und Blessuren einiger Akteure auszukurieren und sich in den Trainingseinheiten voll auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Im bisherigen Saisonverlauf gelang es der Truppe von Trainer Thomas Knorr zwar -bis auf das Unentschieden zum Saisonauftakt- ihre Spiele zu gewinnen, allerdings lief man bislang spielerisch dem eigenen Anspruch etwas hinterher.
„Einzig gegen die SG HH-Nord mit dem 35:21-Sieg haben wir gezeigt, was bei uns möglich ist,“ sieht man auf Seiten der HSG Ostsee noch Potenzial nach oben. Am Samstag, dem 28. Oktober um 19.15 Uhr will man nun gegen den Aufsteiger Aumühle/Wohltorf an die phasenweise guten gezeigten Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen und dabei mehr Konstanz ins Spiel über 60 Minuten bringen. „Unser breit aufgestellte Kader macht uns unberechenbar,“ weiß Knorr um die Stärke seiner Mannschaft. Die HSG Ostsee ist auf allen Positionen doppelt gut besetzt, sodass der Trainer in dieser komfortablen Situation stets die Qual der Wahl hat. Nun soll von Spiel zu Spiel eine Steigerung in der Zusammenarbeit sowohl im Angriff als auch in der Abwehr erfolgen. Gegen Aumühle/Wohltorf soll der nächste Sieg und die damit verbundenen 2 Punkte eingefahren werden, damit der Platz an der Sonne in Sichtweite bleibt.
Im HVSH-Viertelfinale erwischte die HSG Ostsee indes ein ganz hartes Los: Am 16. November geht es zum zweiten Mal auswärts gegen den Ligakonkurrenten HSG Delve/Weddingstedt. Nach dem knappen Sieg im Punktspiel wird auch hier der Mannschaft alles abverlangt, will man das Final-Four erreichen. Der letzte verbleibende Oberliga-HH/SH-Ligist wird in dieser Partie ausgespielt. Delve /Weddingstedt wird versuchen sich vor heimischer Kulisse für die Punktspielniederlage zu revanchieren und der HSG Ostsee ein Bein zu stellen. „Mal eben nebenbei im Vorbeigehen wird dieses Spiel nicht gewonnen“ , erinnert sich Thomas Knorr an das Punktspiel Ende September und ist somit gewarnt. (red)