Ireen Nussbaum

Superfood aus der Region -Kohl in allen Varianten liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe

Superfood aus heimischen Landen: Kohlgemüse punktet mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Foto: djd/www.iglo.de.

Superfood aus heimischen Landen: Kohlgemüse punktet mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Foto: djd/www.iglo.de.

Exotische Früchte oder Wunderbeeren aus den Tropen: Beim Begriff „Superfood“ denken viele zuerst an seltene und entsprechend teure Obst- und Gemüsesorten, die aus fernen Ländern zu uns kommen. Dabei wächst auch auf den heimischen Feldern so manches, das diesen Beinamen verdient: Kohl etwa ist tatsächlich ein echtes Superfood.
 
Superfood aus der Region
 
Warum Superfood? Weil das Gemüse viele Vitamine, Nährstoffe und Antioxidantien enthält, wie etwa Vitamin A, B, C sowie Folsäure und Mineralstoffe. Grünkohl beispielsweise verfügt über mehr Kalzium als Milch. Damit Kohl dem Ruf als Superfood gerecht werden kann, sollte das Gemüse allerdings frisch verarbeitet werden. Frisch vom Feld oder direkt schockgefrostet bleiben Vitamin- und Nährstoffgehalt optimal in den verschiedenen Kohlsorten erhalten. Tiefkühlen ist die natürlichste Art der Haltbarmachung, denn Tiefkühlgemüse kommt völlig ohne die Zugabe von Konservierungsstoffen aus. Gerade in der schockgefrosteten Form ist der Kohl daher ein echtes Superfood und wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
 
Kohl mal anders: Das regionale Gemüse exotisch interpretiert
Bereits die Vielzahl an Kohlsorten sorgt für Abwechslung auf dem Speiseplan. Zudem gibt es unzählige Möglichkeiten, mit regionalem Superfood kreativ zu kochen. Eine vegetarische Spezialität mit exotischem Touch ist zum Beispiel ein Blumenkohl-Linsen-Curry
 
Dazu eine Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Eine Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Zwei Möhren putzen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin unter Wenden glasig dünsten. Möhren, einen Esslöffel Chili, 200 Gramm gelbe Linsen und einen Teelöffel Curry zugeben, kurz andünsten. Etwa einen halben Liter Brühe angießen, aufkochen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen.
 
Eine Packung tiefgefrorenen Rahm-Blumenkohl unaufgetaut zu den Linsen geben, aufkochen und bei offenem Kochtopf weitere zehn Minuten köcheln lassen. Das Blumenkohl-Linsen-Curry mit Salz, Pfeffer, Curry und Limettensaft abschmecken, mit frisch gehacktem Koriander bestreuen und mit Limettenspalten garnieren. Dazu Joghurt mit etwa Brot reichen. (djd)


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